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Sport: Zu schlecht für den Uefa-Cup

HANNOVER – HAMBURG 2:1

Hannover Vor dem Spiel hatte Thomas Doll große Ankündigungen gemacht. Hamburg lechze nach internationalem Fußball, hatte der HSV-Trainer gesagt. Mit einem Sieg gegen Hannover 96 sollte seine Mannschaft dem Einzug in den Uefa-Cup näher kommen. Doch das misslang. 1:2 verlor der HSV in Hannover.

Dabei hatte es gut angefangen. Colin Benjamin erzielte in der 13. Minute mit einem Weitschuss das 1:0. Wenig später hatte Stefan Beinlich die Chance, per Elfmeter auf 2:0 zu erhöhen. Doch Hannovers Torwart Robert Enke, der den Strafstoß durch ein Foul an Emile Mpenza verschuldet hatte, wehrte Beinlichs Schuss ab. Danach übte der HSV zu wenig Druck aus und konnte sich im Mittelfeld zu selten durchsetzen. Insgesamt zeigten die Hamburger eine enttäuschende Leistung – in der Form von gestern ist der HSV einfach zu schlecht für den Uefa-Cup. So war Hannovers Sieg verdient. Jiri Stajner kurz vor der Halbzeit und der eingewechselte Barnetta drei Minuten vor Schluss erzielten die Tore für Hannover, für das es um nichts mehr ging. Für den HSV haben sich die Träume vom Uefa-Cup erledigt. Hamburg wird sich wieder mit dem UI-Cup begnügen müssen. Auch der ist ein internationaler Wettbewerb – wenn auch nicht der, den Doll im Sinn gehabt hat. Tsp

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