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Sport: Zusatzpunkt für die Capitals

Kein Foul begangen zu haben und dennoch bestraft zu werden, das ist hart. Beim Spiel der Berlin Capitals bei den Iserlohn Roosters war das für Schiedsrichter Willi Schimm kein Argument, die Gastgeber vor Beginn des zweiten Drittels nicht auf diese Weise für zwei Minuten zu reduzieren.

Kein Foul begangen zu haben und dennoch bestraft zu werden, das ist hart. Beim Spiel der Berlin Capitals bei den Iserlohn Roosters war das für Schiedsrichter Willi Schimm kein Argument, die Gastgeber vor Beginn des zweiten Drittels nicht auf diese Weise für zwei Minuten zu reduzieren. Wegen einer Spielverzögerung traf es Müller aus der vierten Angriffsreihe. Der Grund: Trainer Poss hatte sein Team zu spät wieder aufs Eis geschickt. Doch die Capitals, die nach 20 Minuten durch den Ausgleichstreffer von Andrusak nach dem 1:0 von Washburn ein 1:1 hielten, konnten daraus keinen Nutzen ziehen.

Was allerdings auffiel, war die Cleverness der Berliner, die selbst eine zweimalige Zeitstrafe für ihren Torhüter Mezin heil überstanden. Die 2564 Iserlohner Fans hofften zwar immer wieder auf die Wende, aber die Capitals gingen durch Tscherbajew (2:1) und Hynes (3:2) immer wieder in Führung. Das sollte letztlich auch ein gutes Omen für das Penyltyschießen sein, denn nach dem 2:2 durch Martinec im zweiten Abschnitt, hatten die Roosters durch Tallaire im Schlussdrittel erneut den Ausgleich geschafft. Den Zusatzzähler bekamen die Capitals, für die Kercs den Penalty verwandelte.

ku

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