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Pagelsdorf

© dpa

Zweite Liga: Rostock: Kein Ultimatum für Pagelsdorf

Angesichts der mageren Leistungen in der Zweiten Liga werden die Verantwortlichen bei Hansa Rostock langsam nervös. Auf einer Sondersitzung soll nun über Konsequenzen beraten werden - der Trainer steht aber nicht zur Disposition, hieß es.

Wegen der sportlichen Krise bei Zweitligist FC Hansa Rostock sind Vorstand und Aufsichtsrat zu einer Sondersitzung zusammengekommen. "Wir haben die sportliche Situation gemeinsam analysiert. Die Gespräche waren konstruktiv, kritisch und sehr offen. Wir alle sind mit der momentanen Situation absolut unzufrieden", sagte Rostocks Vorstandsvorsitzender Dirk Grabow.

Ein Ultimatum an Trainer Frank Pagelsdorf werde es jedoch nicht gegeben. "Solche Beschlüsse wurden nicht gefasst", erklärte der Hansa-Chef. Erstliga-Absteiger Rostock rangiert nach dem 11. Spieltag nur auf dem elften Rang und hat nur drei Zähler Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz.

Grabow fordert nun eine deutliche Leistungssteigerung. "Fakt ist, dass wir das kommende Spiel unbedingt gewinnen wollen. Wir wollen von der Mannschaft nach den zuletzt teilweise katastrophalen Leistungen ein anderes Gesicht sehen", meinte er. Coach Pagelsdorf, der in den vergangenen Wochen immer mehr unter Druck geraten war, war bei der Sitzung nicht dabei. Die Hanseaten empfangen am Sonntag (14 Uhr) den VfL Osnabrück. Wie Pagelsdorf sagte, werde die Mannschaft bereits am Freitag in ein Kurztrainingslager reisen. (jvo/dpa)

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