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Sport: Zweites Play-off-Achtelfinale noch nicht ausverkauft - Berlin braucht einen Sieg

Nach der 81:90-Niederlage von Alba Berlin im ersten Play-off-Achtelfinale der Europaliga bei Efes Pilsen Istanbul hatte Trainer Svetislav Pesic die Lösung schnell gefunden: "In der zweiten Halbzeit haben wir das gemacht, was wir schon in der ersten Halbzeit hätten machen müssen." Es war deutlich zu merken - als die Berliner mit einer ordentlichen Verteidigung zu Werke gingen, machten sie auf Anhieb 11:0 Punkte.

Nach der 81:90-Niederlage von Alba Berlin im ersten Play-off-Achtelfinale der Europaliga bei Efes Pilsen Istanbul hatte Trainer Svetislav Pesic die Lösung schnell gefunden: "In der zweiten Halbzeit haben wir das gemacht, was wir schon in der ersten Halbzeit hätten machen müssen." Es war deutlich zu merken - als die Berliner mit einer ordentlichen Verteidigung zu Werke gingen, machten sie auf Anhieb 11:0 Punkte. Die Türken verloren ihr Konzept, Pesic sah sogar: "Efes hat Angst bekommen." Heute (Beginn 20.15 Uhr, Schmeling-Halle) hat die Alba-Mannschaft vor heimischem Publikum die Gelegenheit, von Beginn an druckvoller zu verteidigen und mit einem Sieg die letzte Chance zu nutzen, im Europaliga-Geschäft zu bleiben. Denn nur mit einem Sieg gegen den türkischen Tabellenführer erreicht Alba ein Entscheidungsspiel, das am kommenden Donnerstag wiederum in Istanbul stattfände.

Ob die Schmeling-Halle heute erstmals in dieser Saison ausverkauft sein würde, wie es sich die Mannschaft gewünscht hatte, war gestern noch nicht absehbar. In Istanbul hatten rund 10 000 Zuschauer ihr Team großartig unterstützt. Auch heute werden viele türkische Fans erwartet. Weit über 7000 Tickets wurden bereits verkauft. Mindestens 600 Karten gibt es heute Abend ab 18 Uhr noch an der Abendkasse, die Schmeling-Halle wird um 18.30 Uhr geöffnet.

Die Partie wird live vom Sender Freies Berlin im dritten Fernsehprogramm übertragen, ebenso im Inforadio. Auch die Basketball-Fans in der Türkei haben die Gelegenheit, das Spiel live zu verfolgen: auf Cine 5, der normalerweise ein Pay-TV-Sender ist. Die Basketballübertragungen werden jedoch unverschlüsselt ausgestrahlt. Für diese Übertragung kassiert Alba Berlin Geld. Mit einer Forderung von angeblich 50 000 Dollar war der Deutsche Meister in die Verhandlungen gegangen, das Angebot von Cine 5 soll bei 20 000 Dollar gelegen haben.

diw

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