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Der FC St. Pauli f´befindet sich in Liga zwei derzeit auf Talfahrt.

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Zweitligist FC St. Pauli in der Krise: Klubchef Göttlich stellt sich hinter Trainer und Sportchef

Trotz der sportlichen Talfahrt stehen Trainer und Sportchef beim Hamburger Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli nicht zur Diskussion. Klubchef Oke Göttlich stärkte den beiden am Mittwoch den Rücken.

Klubchef Oke Göttlich vom FC St. Pauli steht trotz der Talfahrt in der Tabelle hinter der sportlichen Führung des Fußball-Zweitligisten. Trainer Thomas Meggle und Sportchef Rachid Azzouzi stünden nicht zur Disposition, erklärte der erst vor zehn Tagen neu gewählte Präsident des Kiez-Klubs in Interviews mit Hamburger Tageszeitungen (Mittwoch). „Wenn der Gegenwind besonders stark ist, stellen wir uns in die Gischt und werden so lange kämpfen, bis wir da unten rauskommen. Wir stehen zu unserer Verantwortung. Als Mannschaft, als Team hinter dem Team, zusammen mit den Fans, um diese Kritik auszuhalten“, betonte der 38 Jahre alte Hamburger.

Auch Trainer Meggle sprach Göttlich sein Vertrauen aus

Seit dem Absturz auf Abstiegsplatz 17 sieht sich vor allem Azzouzi wegen seiner Transferpolitik öffentlicher Kritik ausgesetzt. Es gehe „definitiv“ weiter mit Azzouzi, sagte Göttlich. „Ein Wechsel auf der Position des Sportchefs würde jetzt überhaupt keinen Effekt für die spielerische Qualität bringen“, meinte er im „Hamburger Abendblatt“.

Auch Trainer Meggle, der nach vier Spieltagen den glücklosen Roland Vrabec als Chefcoach abgelöst hatte, sprach Göttlich sein Vertrauen aus. „Thomas Meggle ist absolut der richtige Mann für diesen Verein. Ich glaube, durch eine solche Situation wie jetzt wird er nur noch stärker, noch besser“, fügte er in der „Bild“ hinzu. (dpa)

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