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Brandenburg: Staatsschutz ermittelt nach Brandanschlag

Berlin - Das „Militante Bündnis für einen Klassenkampf von Unten“, das zugegeben hat, am Donnerstag im Jobcenter Charlottenburg einen Brandsatz deponiert zu haben, ist beim Staatsschutz bislang nicht bekannt. Die Beamten ermitteln nun, wer hinter den zahlreichen Aktionen, zu denen sich die Gruppierung in einem Bekennerschreiben bekannt hatte, steckt.

Berlin - Das „Militante Bündnis für einen Klassenkampf von Unten“, das zugegeben hat, am Donnerstag im Jobcenter Charlottenburg einen Brandsatz deponiert zu haben, ist beim Staatsschutz bislang nicht bekannt. Die Beamten ermitteln nun, wer hinter den zahlreichen Aktionen, zu denen sich die Gruppierung in einem Bekennerschreiben bekannt hatte, steckt.

Wie berichtet, hatte ein Sachbearbeiter am Donnerstag einen Schuhkarton mit zwei Benzinflaschen gefunden. Der Brandsatz wurde allerdings nicht gezündet, so dass kein Schaden entstanden war. Da das Bündnis sich auch zu zwei Brandanschlägen auf das Amts- und Mahngericht in Mitte im Dezember 2005 bekannt hatte, wurden die Gebäude sicherheitshalber am Donnerstag mehrere Stunden lang durchsucht – gefunden wurde kein Brandsatz, sagte ein Polizeisprecher. tabu

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