Die Auswirkungen des bundesweiten Streiks der Lokführer sind vor allem im Nahverkehr zu spüren. Am Dienstagabend gab es bei vielen Berliner S-Bahnkunden lange Gesichter - andere hatten Glück.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 07.10.2014
Alle Tengelmann-Supermärkte sollen an Edeka fallen, die Unternehmensgruppe sieht keine Perspektive mehr für die 450 Filialen von Kaiser's und Tengelmann. Nicht nur Lebensmittelproduzenten sehen das kritisch, auch das Kartellamt und die Monopolkommission.
Die Lokführer wollen ab 21 Uhr für neun Stunden streiken. Nachts ist vor allem der Güterverkehr betroffen. Doch die Bahn rechnet mit Verspätungen bis weit in den Mittwoch hinein. Streiks gibt es auch bei Frachttochter der Lufthansa.
Eigentlich sind Arbeitgeber und DGB-Gewerkschaften für ein Gesetz zur Regelung der Tarifeinheit. Doch der IG Metall-Chef Detlef Wetzel wirft nun den Arbeitgebern vor, das Projekt nicht hinreichend zu unterstützen.
Die Gewerkschaft GDL erhöht im Tarifstreit den Druck auf die Bahn: Von Dienstagabend an sollen die Lokführer bundesweit für einen neunstündigen Stillstand sorgen. Fern- und Regionalzüge, aber auch die S-Bahn werden betroffen sein. Berliner sollten auf die BVG ausweichen.
Während die Umsätze der US-Großkonzerne im ersten Halbjahr wachsen, treten die europäischen Unternehmen auf der Stelle. Russland bremst und pusht zugleich.
Die Lokführer setzen ihren Streikkurs unbeirrt fort: Von Dienstagabend an will die Gewerkschaft GDL bundesweit für einen neunstündigen Stillstand auf der Schiene sorgen. Fern- und Regionalzüge sollen dann ebenso ruhen wie Güterzüge und S-Bahnen.
Die Produktion in der deutschen Wirtschaft sinkt im August um vier Prozent, meldet das Bundeswirtschaftsministerium. Das ist mehr als erwartet. Der Euro gerät unter Druck
Microsoft und Fujitsu-Siemens sollen Politiker in Bukarest bestochen haben. Es geht um Schmiergelder in Millionenhöhe.