Dem Chef der EZB, Mario Draghi, droht nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters eine Palastrevolte. Es sind Chefs nationaler europäischer Notenbanken, die an diesem Mittwoch aufbegehren wollen und Draghi gefährlich werden können.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 04.11.2014
Brauchen Züge heute noch Personal, oder kann der Computer die Steuerung übernehmen? Bei U-Bahnen ist der automatische Betrieb längst Alltag - vielleicht auch bald im ICE.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat zu einem mehrtägigen Streik im Güter- und Personenverkehr aufgerufen. Die Bahn ist "sprachlos". Reisende müssen ab Donnerstag mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Den Berlinern und ihren Gästen droht ein ungemütliches Wochenende, die Wirtschaft ist sauer. Es gibt aber auch Profiteure.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer will wieder zum Arbeitskampf aufrufen - den Zeitpunkt aber lässt sie weiter offen. Ihr Chef, Claus Weselsky, bemängelt eine "Hetzkampagne" gegen seine Organisation "und gezielt gegen meine Person".
Als Alibaba im September an die Börse ging, brach das chinesische Unternehmen Rekorde. Jetzt geht es weiter bergauf - die Börse hatte allerdings noch bessere Zahlen erwartet.
Wachstum? Davon kann in vielen Ländern Europas keine Rede mehr sein. Die EU-Kommission hat ihre Prognose reduziert. Jetzt soll ein 300 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket helfen.
Die EZB kümmert sich seit diesem Dienstag neben der Geldpolitik auch um die Bankenaufsicht. Das bringt sie in einen Interessenkonflikt. Ein Kommentar
Wie soll die Wirtschaft in Gang kommen, wenn immer größere Vermögen angehäuft werden? Die Deutschen machen es im Kleinen vor - sie sparen trotz Niedrigzinsen. Und auch die wirklich Reichen halten ihr Geld lieber zusammen, statt es sinnvoll zu investieren. Ein Kommentar.
Der Elektrokonzern ist gut im Geschäft mit Windkraftanlagen. Nun hat er offenbar Qualitätsprobleme - das könnte teuer werden.