BDI-Chef Ulrich Grillo plädiert für eine offene Gesellschaft und mehr öffentliche Investitionen, denn "wir leben von der Substanz".
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.01.2015
Mit Geld erkauft man Zeit, nicht mehr. Obwohl - oder vielleicht gerade weil - die Europäische Zentralbank die Finanzmärkte seit Jahren mit billigem Geld überschwemmt, ist die Eurokrise nicht verschwunden. Dringende Strukturreformen sind nicht erfolgt. Ein Kommentar.
Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft bis September 2016 massenhaft Staatsanleihen der Euro-Länder. Der Dax springt auf einen neuen Rekordwert - der Euro stürzt ab.
Die Post schafft neue Jobs im boomenden Paketgeschäft. Neue Mitarbeiter sollen aber nicht nach dem Haustarifvertrag bezahlt werden. Die Gewerkschaft reagiert mit scharfer Kritik.
Händler sprechen von der "Stunde der Wahrheit": Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), wird am Mittag erklären, in welchem Umfang die Notenbank Staatsanleihen kaufen wird. An den Kapitalmärkten steigt die Spannung.
Der drittgrößte Kabelnetzbetreiber Telecolumbus feiert am Freitag seine Börsenpremiere. Die Berliner könnten bis zu 367 Millionen Euro einnehmen.
Der Online-Händler Ebay muss schlanker werden. Vor der Abspaltung des erfolgreichen Bezahldienstes Paypal greift das US-Unternehmen zum einfachsten Mittel: Stellenabbau. Doch der wird zunächst teuer.
Kleine Beträge, großer Gewinn: Wie Banken mit Gebühren dazuverdienen.