Es ist der längste Ausstand in der Geschichte der Deutschen Bahn. Und keiner der Beteiligten will Schuld daran sein. Was steckt dahinter?
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 04.05.2015
Ab heute trifft sich die Netzgemeinde in Berlin zur re:publica. Im Mittelpunkt der Konferenz steht in diesem Jahr das Thema Europa.
2015 hat der Markthochlauf der Elektromobilität begonnen. Doch die Nachfrage fehlt. Branchenverband und Autohersteller fordern finanzielle Anreize zum Kauf von Elektroautos – die Politik zögert noch.
Griechenland zählte trotz wirtschaftlicher Probleme zu den besten Kunden deutscher Rüstungsfirmen – heute wiegt die Altlast schwer. Trägt Deutschland eine Mitschuld an den Milliardenschulden?
Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, hat in Berlin den "längsten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn AG" verteidigt. Die Bundesregierung kritisiert den Ausstand heftig. Und Wirtschaftsvertreter haben die volkswirtschaftliche Kosten geschätzt.
Sie legen das Land lahm, provozieren immer wieder aufs Neue und bringen nicht nur Pendler zur Weißglut - die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem Chef Claus Weselsky als Hassfigur. Kann man die verteidigen? Ja. Ein Kommentar.
In einem von den Nazis erbauten Stollen in Halberstadt, dem "Tor zum Harz", bunkerte die DDR-Zentralbank ihre Münzen und Geldscheine ein - sie sollten dort vergammeln. Doch das klappte nicht.
Eine Bundesratsinitiative macht Druck: Mit einer Sonderabschreibung soll der Bund gewerbliche Nutzer von Elektroautos zum Kauf animieren. Die Bundesregierung will bis 2020 eine Million dieser Fahrzeuge auf die Straße bringen.