Veritas-Nähmaschinen waren nicht nur in der DDR bekannt. Doch nach der Währungsreform musste das Unternehmen dicht machen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.06.2015
Von der deutschen Einheit haben viele Rentner im Osten zunächst profitiert. Doch das wird sich ändern: Gebrochene Berufsbiographien nach der Wende führen dazu, dass die gesetzliche Rente auf Dauer geringer ausfallen wird.
In Oberschöneweide wurden nach der Währungsunion 25.000 Jobs abgebaut. Viele Traditionsunternehmen mussten dicht machen.
Überholen ohne einzuholen? Nach der Einführung der D-Mark brach die DDR-Wirtschaft zusammen. Ein Armenhaus ist der Osten aber nicht geworden.
Der spätere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin entwickelte im Januar 1990 im Bonner Finanzministerium das Konzept für die Währungsunion.
620 Millionen Geldscheine sind in einem Tunnel bei Halberstadt vergraben worden. Doch das Versteck war nicht sicher. Diebe haben es geknackt.
Bei der Bundesbank kann man alte DDR-Mark nicht in Euro wechseln. Was bleibt, sind Sammler.
Die Einführung der D-Mark hat den DDR-Bürgern Wachstum und Wohlstand gebracht, schreibt Jens Weidmann in einem Beitrag für den Tagesspiegel.
Weil immer mehr Menschen in die Bundesrepublik umsiedeln, wird am 1. Juli 1990 die Ost-Mark durch die DM ersetzt. An der Umsetzung der Währungsunion gibt es bis heute Kritik.
In Deutschland eröffnet die erste Islambank. Auch in Berlin macht sie eine Filiale auf. Nach dem Koran darf sie keine Zinsen kassieren.
Der Poststreik geht weiter und wird sogar ausgedehnt. Laut Unternehmen kommen 80 Prozent der Post an. Doch viele Kunden können daran nicht glauben, auch in einigen Berliner Bezirken nicht.
Doula, Elternkursleiterin, Trageberaterin, Kanga-Trainerin: Wie Mütter ihr Leben zum Beruf machen können.
Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sollen Berlin zur europäischen IT-Hauptstadt machen.