Berlins Politiker planen eine Reform des Abgeordnetenhauses, um effizienter und bürgernäher zu arbeiten. Nur die Grünen plädieren dafür, das Halbtagsparlament zum Vollzeitgremium aufzuwerten. Ein Pro & Contra zu dieser Idee.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.11.2013
Selbst ein offizielles Galadinner ist nichts mehr für allzu sesshafte Gäste. Der Zeitgeist gebietet es, zu kommunizieren – und so hat sich auch die Gala der Berliner Meisterköche im Hotel Intercontinental, die am Sonnabend zum 17.
in der Kreuzberger Bergmannstraße.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Eine Polizistin hat in der Nacht zu Sonntag einem festgenommenen Randalierer vermutlich das Leben gerettet. Der betrunkene 45-Jährige hatte gegen 20 Uhr auf einem Parkplatz in der Drontheimer Straße in Wedding einen ebenfalls alkoholisierten 42-Jährigen geschlagen und getreten.
ÜBERALL GESCHICHTENAn 300 Orten werden in Berlin und im Umland bis zum 24. November 800 Veranstaltungen mit Märchen und Geschichten geboten.
Im Streit um die zensierte Ausstellung der Künstlerin Susanne Schüffel in der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf hat sich auch Frauen- und Integrationssenatorin Dilek Kolat zu Wort gemeldet. Die Verbannung von sechs Frauenakten kritisiert die SPD-Politikerin als „falsch gemeinte Integration“.
Abgeordnete erfahren am ehesten im Wahlkampf, was den Leuten wichtig ist an der Politik. Dann wollen sie nicht nur reden, sondern auch zuhören.
Es sollte eine sportliche und faire Partie werden - doch nach dem torlosen Spiel im Stadion an der alten Försterei in Köpenick vermummte sich Dutzende Karlsruher Fans.
Die Arbeit im Abgeordnetenhaus soll effektiver werden. Die Sitzungen werden gestrafft, in den Wahlkreisen können Büros eingerichtet werden. Aber es bleibt beim Teilzeitparlament.
50 Jahre Filmgeschichte: Früher wurden im International Defa-Premieren gezeigt, heute schätzt auch die Berlinale das Lichtspielhaus.
Im Prinzip ist der Versuch, Sensibilität zu zeigen, ja zu loben, findet Andreas Conrad. Aber Akte zensieren? Das geht zu weit. Wie wäre es stattdessem mit Hinweisschildern für Muslime: Stopp, hier beginnt die Nacktzone!
Am Sonntag endet das Berliner Themenjahr "Zerstörte Vielfalt" mit einer großen Veranstaltung am Brandenburger Tor. Jugendliche aus verschiedenen Stadtteilen haben dazu Kurzfilme produziert, die in einer großen Projektion gezeigt werden. Vier davon können Sie hier sehen.
Bereits im Herbst 1988 zeigen sich die Vorboten für eine Wende in der DDR. Nur kann sie zu diesem Zeitpunkt noch niemand richtig erkennen. Die alte Machtriege versucht, sich gegen den Gorbatschow-Kurs abzuschotten. Gleichzeitig sind Rufe nach Veränderung unüberhörbar.
In den Zwanzigern lebten 173.000 Juden in Berlin. Ihre Synagogen prägten das Stadtbild. Von den weit mehr als 100 jüdischen Gotteshäusern sind gerade einmal zehn übrig geblieben. Hier finden Sie eine interaktive Grafik, auf der Sie genau erkennen können, wo Berlins Synagogen und jüdische Gebetsräume standen.
Gemälde mit nackten Frauen drauf? Aber nicht bei uns, befand man in der Berliner Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf. Die Begründung: Man wolle Rücksicht auf die Gefühle muslimischer Frauen nehmen.
2.000 Berliner sind am Samstag Nachmittag auf die Straße gegangen, um der jüdischen Opfer der Novemberpogrome von 1938 zu gedenken.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Am Montag, 11. November, zeigt das Kino um 19.
Gemeinde will Kirche innovativ heizen: mit Wärme aus dem U-Bahnhof. Bezirk blockt ab.
Im Grips-Theater gab es eine Sondervorstellung – für Obdachlose und Helfer der Stadtmission.