Aus meinem WG-Leben mit einem Bundestagsabgeordneten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 29.11.2013
Peter Berndt, 76, malt Landschaften mit dem Blick des Autofahrers. Seit über fünfzig Jahren lebt der Oberlausitzer in Berlin.
Fünf junge Männer in Lederjacken und Lederschuhen blockieren den Eingang zu einer Bar im Erdgeschoss des Hochhausungetüms „Neues Kreuzberger Zentrum“ am Kottbusser Tor. Schon eine Viertelstunde.
Ach, liebe Leserinnen, Leser und In-Betweens, unsere queeren Herzen sind zerrissen: Einerseits teilen wir die Einschätzung des Referats für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter (LGTBI) in der Verfassten Studierendenschaft (VS) der Humboldt-Universität (HU): Ein Uni-Präsidium, das keine Räume für einen Workshop zur sexuellen Fesselkunst bereitstellen mag, sollte gefälligst auch Schachklub und Orchester der Universität verweisen. Andererseits finden wir recht lässig, wie die Leiterin des Präsidialbereiches an der HU, Sandra Westerburg, in einem Brief an das Referat „bei allem Respekt vor friedlichen Vorlieben“ nicht erkennen mag, „wie die geplante Veranstaltung Teil der Aufgaben der Verfassten Studierendenschaft sein kann“.
Alge mit Lakritzgeschmack, Steine aus Mohn – das serviert der „Koch des Jahres“. Aus überwiegend einfachen Produkten macht Daniel Achilles große Kunst und aus seiner kleinen Küche im Berliner Restaurant „Reinstoff“ eine Tugend.
DIE EMPFÄNGERDer Tagesspiegel-Spendenverein hat aus dem Berg der Bewerbungen für die neue Runde 52 Projekte ausgewählt. Wir stellen sie alle in unserer Spendenserie und in Anzeigen vor.
DAS NETZWERK In einem Netzwerk hat sich die „3te Generation Ost“ zusammengetan. Inzwischen sind daraus eine Webseite und ein Buch entstanden, es gab auch eine Bustour durch die ostdeutschen Bundesländer.
Zwei Wochen nach dem Messerangriff auf einen Flüchtling in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule ist Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen einen 18-Jährigen erlassen worden.
Kurt Sagatz wünscht sich ein neues Berlin in 3-D.
In Oschersleben wurden die Buchstaben gelernt, in Ratzeburg eher gesungen. Stefan Najda erlebte die erste Klasse zweimal.
Bei einem Schüleraustausch in Bayern habe ihm der dortige Lehrer gesagt: Die Chance für Deutschland sind die Ostdeutschen. Wenn er auf seine eigenen Schüler schaue, sehe er dagegen schwarz.
Es war so ein Gefühl der Zugehörigkeit, das Matthias Spaniel in seine alte Heimatstadt Dresden zurückgetrieben hat. „Dort gibt es ein intaktes soziales Netz.
Fast 500 Seiten stark ist das Buch, das sie sechs Jahre lang beschäftigt hat. Es veränderte ihren Blick auf das Land, aus dem sie kam, die DDR.
Die Polizei benötigt etwa 150 000 Euro, damit die Motorradsportgruppe weitermachen kann: Darunter sind 30 000 Euro für 40 neue Kombis, zudem müssen die Helme erneuert werden. Viel mehr Geld, mehr als 100 000 Euro, wären erforderlich, um die fünf Transporter (32 Jahre alt) für die Spezialmotorräder zu ersetzen.
So will der Tagesspiegel auf den Philippinen helfen.
Es hört sich toll an: Ein Mietauto soll zwischen vier und acht Privatwagen ersetzen. Darum stellen Berliner Bezirke den Carsharing-Anbietern Stellplätze exklusiv zur Verfügung. Unser Autor Stephan Wiehler fühlt sich als Autofahrer ungerecht behandelt – und bezweifelt, dass die geteilten Autos den gewünschten Effekt haben.
Wird das Tiergartener Kulturforum die zweite Museumsinsel? Bisher ist es hier trotz der weltweit bekannten Gebäude trist. Doch Ideen gibt es viele, wie eine Veranstaltung der CDU zeigte.
Für den ausgebrannten Festsaal Kreuzberg sieht es gut aus. Weil die Betreiber ihr Crowdfunding-Ziel in der Nacht zu Freitag erreicht haben, kann der Club wahrscheinlich an derselben Stelle wiederaufgebaut werden. Auch für die erste Party gibt es schon eine Idee.
Die Polizei-Motorradstaffel soll aufgelöst werden, es fehlen 150.000 Euro. Doch dann meldet sich der Unternehmer Hans Wall und bot eine Spende an. Und warum? Rufen wir ihn doch mal an.
Berliner Straßen gibt’s reichlich: Eine auf Rügen (in Göhren), eine in München-Schwabing, eine an der Glienicker Brücke in Potsdam, zwei im Bundesstaat New York … und in Berlin?
Die erste Woche ist rum bei den Bauarbeiten zwischen Anhalter und Nordbahnhof. Für die Fahrgäste hat die S-Bahn aber schon jetzt eine gute Nachricht.
Die Ausländerbehörde ist eine der wichtigsten Behörden für Zuwanderer in Berlin. Wer nicht Deutsch spricht, steht jedoch auf verlorenem Posten. Schon das Eingangsschild mit der sperrigen Aufschrift „Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten“ sorgt für Verwirrung.
Die Flüchtlinge vom Oranienplatz freuen sich über ihr warmes Heim, aber sie würden gern arbeiten – und sie wollen weiter für ihre politischen Forderungen kämpfen. Die Kirchen fordern indes einen Runden Tisch, um die Probleme richtig anzugehen.
Lorris Andre Blazejewski spielt den jungen Willy Brandt im Theaterstück „Willy 100“. Dafür musste er ungewöhnliche Wege gehen – und sieht Berlin nun ganz anders.
Es gibt ein Alkoholverbot, grünen Strom und eine bessere Abfertigung der Züge: In Hamburg sind sie bei der S-Bahn schon viele Schritte weiter - und haben die Hauptstadt um Jahre abgehängt. Vorn ist Berlin nur in einem einzigen Punkt.
Der Konflikt um die geplante Randbebauung auf dem Tempelhofer Feld gewinnt an Schärfe. In den vergangenen Tagen ist es zu Verbalattacken und Vandalismus gekommen. Was passiert erst, wenn die ersten Bagger anrücken?
Die Familienfehde begann mit einem Streit zwischen zwei Frauen und eskalierte: Acht Mitglieder und Unterstützer eines arabischstämmigen Clans stehen nach zwei gewalttätigen Vorfällen in Staaken vor Gericht. Als „aggressiver Mob“ sollen sie im Frühjahr mit bis zu 20 Helfern die gegnerische Familie attackiert haben.
Termine für Gourmets.
Christoph Hagel mixt jetzt Klassik mit Varieté.
Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag offenbar einen Anschlag auf einen Funkmast des Telefonanbieters Vodafone in Adlershof verübt. Die Feuerwehr und Polizei wurden gegen 4 Uhr zu einem Kabelbrand auf einem Funkmast an der Ernst-Augustin-Straße gerufen.
Alle Anbieter unserer Auswahl liefern die Gans mit Klößen, Rot-, Grünkohl, Soße und häufig mit Bratäpfeln. SELBST ABHOLEN Catering Optimahl.
STADTENTWICKLER Unfertig sei Berlin, und diesen Zustand zu erhalten – so das Votum eines Teilnehmers am Werkstatttreffen zum Stadtentwicklungskonzept 2030 –, könne eine Strategie für die Zukunft sein. „Am Flughafen klappt das doch schon gut“, rief Jochen Sandig vom Eventtempel Radialsystem dazwischen.
"Flieg mit mir nach Thailand"
die BVV aber nicht allein.
Von Genussmenschen für Genießer:Neues und neu Entdecktes.
Alle Jahre wieder stundenlang in die Küche? Den Festtagsbraten kann man ordern – oder gleich den Koch.
HEUTE MITMatthias Diether, „First Floor“ im Hotel Palace.
DIE PROFI-WERKSTATT Zwölf Monate, zwölf der besten Küchenchefs Berlins und Brandenburgs: Exklusive Workshops zum besonderen Tarif bietet unsere Veranstaltungsreihe für Hobbyköche und Feinschmecker – im Dezember und, gute Nachricht für die zahlreichen Fans unserer Serie, auch wieder im kommenden Jahr. Ein-Sterne-Koch Matthias Diether, Berliner Meisterkoch 2013, bereitet in seinen beiden Workshops ein wahrhaft festliches und aufwendiges Viergang-Menü zu.
Dreimal ist er gemustert worden, zweimal war er untauglich. Dann guckten sie nicht mehr so genau hin, er kam zur SS und wurde tätowiert. Obwohl er nicht mal zum Zielen das Auge schließen konnte.