Opposition im Abgeordnetenhaus, Opposition im Bundestag – die Grünen brauchen derzeit einige Kraft für die Selbstmotivierung. Das geht am besten mit ur-grünen Themen wie der Asyl- oder der Verkehrspolitik und natürlich einem entschiedenen Anti-Sexismus.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.11.2013
Eine kleine Ausstellung am Potsdamer Platz ehrt den einst in Berlin so umstrittenen Maler Edvard Munch.
PANTOFFEL-HELD Im Flug zaubert sich Der Kleine Muck durch ein Märchen, das Lehren fürs Leben bereithält. Das Maxim-Gorki-Theater spendiert für unsere Adventsserie 10 mal 2 Freikarten für die Vorstellung am vierten Adventssonntag, 22.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
Auch diesmal bittet der Tagesspiegel wieder zusammen mit dem Potsdamer Verein Opferperspektive um Spenden für Orazio Giamblanco sowie Angelica und Efthimia Berdes. Folgendes Konto steht zur Verfügung: Opferperspektive e.
Die Gewinnzahlen der 48. Ausspielung wurden am gestrigen Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen.
In der Märcheninszenierung am Gorki-Theater gibt’s viel zu sehen: Menschen und Puppen auf einer Bühne.
Liselotte Pulver ist nach der Eröffnungsgala des Zoo-Palastes wieder verschwunden, aber der Nachschub an Filmprominenz scheint gerade in diesen Wochen schier unerschöpflich. Am nächsten Wochenende kommen sie gleich dutzendweise: Am Sonnabend wird im Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstraße der Europäische Filmpreis verliehen, da ist mit dem Auftritt diverser Nominierter zu rechnen.
Potsdam - Brandenburgs CDU will mit dem Lausitzer Arzt und Parteichef Michael Schierack die Landtagswahl 2014 gewinnen. Der 47-Jährige wurde von einer Landesvertreterversammlung in Potsdam am Sonnabend zum CDU-Spitzenkandidaten gewählt.
Eine der ersten alten Szenekneipen in der Neuköllner Weserstraße schließt, der Mietvertrag wird nicht verlängert. An vielen Stellen im Bezirk steigen die Mieten rasant. Entsteht hier ein neues Prenzlauer Berg?
Der gelbe Spendenstern ist das Symbol der Tagesspiegel-Weihnachtsaktion „Menschen helfen!“. Er hat schon viel Freude gebracht. Bevor die Serie zur Aktion 2013/14 startet, zeigen wir die Bilanz des letzten Jahres: Für die gespendete Summe bedankte sich sogar Berlins Sozialsenator Mario Czaja.
Ein Runder Tisch soll auf Vorschlag der Kirchen über die drängenden Flüchtlingsfragen in Berlin beraten. Während aus den Bezirken viel Zustimmung kommt, ist Sozialsenator Mario Czaja strikt dagegen.
Im Streit um die Flüchtlinge auf dem Oranienplatz trafen die Grüne Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann und CDU-Innensenator Frank-Henkel immer wieder aufeinander. Dennoch sind beide an Deeskalation interessiert.
Einen Umbruch zu erleben und zu gestalten, ist eine Kompetenz für die Zukunft. Jüngere Ostdeutsche sind fähig, solche Krisen zu meistern. Und sie sind gescheit genug, reflektiert zu scheitern.
Gedenken gnubbelt sich, Erinnerung wird nachkoloriert. Hat der jüngere Osten sonst noch was zu sagen?
2700 Gäste feierten am Freitagabend den Bundespresseball. Sowohl die alte als auch die Regierung in spe waren geladen. Bundespräsident Gauck eröffnete den Abend schwarz-grün.
Das Flüchtlingscamp in Kreuzberg ist weiterhin Streitpunkt der Berliner Politik. Mittes Bezirkschef Christian Hanke spricht im Interview über den früheren Hungerstreik am Pariser Platz, die Räumungsdrohung von Innensenator Henkel und die Kapazitäten der Bezirke.
Die Stadt hat zehn Straßen, die nach ihr benannt sind. Die in Pankow soll bald nicht mehr dazugehören und künftig nach dem letzten Ost-Bürgermeister heißen. Die Pankower sind wütend – dabei ist der neue Name durchaus klangvoll.
Aus meinem WG-Leben mit einem Bundestagsabgeordneten.
Peter Berndt, 76, malt Landschaften mit dem Blick des Autofahrers. Seit über fünfzig Jahren lebt der Oberlausitzer in Berlin.
Fünf junge Männer in Lederjacken und Lederschuhen blockieren den Eingang zu einer Bar im Erdgeschoss des Hochhausungetüms „Neues Kreuzberger Zentrum“ am Kottbusser Tor. Schon eine Viertelstunde.
Ach, liebe Leserinnen, Leser und In-Betweens, unsere queeren Herzen sind zerrissen: Einerseits teilen wir die Einschätzung des Referats für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter (LGTBI) in der Verfassten Studierendenschaft (VS) der Humboldt-Universität (HU): Ein Uni-Präsidium, das keine Räume für einen Workshop zur sexuellen Fesselkunst bereitstellen mag, sollte gefälligst auch Schachklub und Orchester der Universität verweisen. Andererseits finden wir recht lässig, wie die Leiterin des Präsidialbereiches an der HU, Sandra Westerburg, in einem Brief an das Referat „bei allem Respekt vor friedlichen Vorlieben“ nicht erkennen mag, „wie die geplante Veranstaltung Teil der Aufgaben der Verfassten Studierendenschaft sein kann“.
Alge mit Lakritzgeschmack, Steine aus Mohn – das serviert der „Koch des Jahres“. Aus überwiegend einfachen Produkten macht Daniel Achilles große Kunst und aus seiner kleinen Küche im Berliner Restaurant „Reinstoff“ eine Tugend.
DIE EMPFÄNGERDer Tagesspiegel-Spendenverein hat aus dem Berg der Bewerbungen für die neue Runde 52 Projekte ausgewählt. Wir stellen sie alle in unserer Spendenserie und in Anzeigen vor.
DAS NETZWERK In einem Netzwerk hat sich die „3te Generation Ost“ zusammengetan. Inzwischen sind daraus eine Webseite und ein Buch entstanden, es gab auch eine Bustour durch die ostdeutschen Bundesländer.
Zwei Wochen nach dem Messerangriff auf einen Flüchtling in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule ist Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen einen 18-Jährigen erlassen worden.
Kurt Sagatz wünscht sich ein neues Berlin in 3-D.
In Oschersleben wurden die Buchstaben gelernt, in Ratzeburg eher gesungen. Stefan Najda erlebte die erste Klasse zweimal.
Bei einem Schüleraustausch in Bayern habe ihm der dortige Lehrer gesagt: Die Chance für Deutschland sind die Ostdeutschen. Wenn er auf seine eigenen Schüler schaue, sehe er dagegen schwarz.
Es war so ein Gefühl der Zugehörigkeit, das Matthias Spaniel in seine alte Heimatstadt Dresden zurückgetrieben hat. „Dort gibt es ein intaktes soziales Netz.
Fast 500 Seiten stark ist das Buch, das sie sechs Jahre lang beschäftigt hat. Es veränderte ihren Blick auf das Land, aus dem sie kam, die DDR.
Die Polizei benötigt etwa 150 000 Euro, damit die Motorradsportgruppe weitermachen kann: Darunter sind 30 000 Euro für 40 neue Kombis, zudem müssen die Helme erneuert werden. Viel mehr Geld, mehr als 100 000 Euro, wären erforderlich, um die fünf Transporter (32 Jahre alt) für die Spezialmotorräder zu ersetzen.