Die Temperaturen sind hochsommerlich, das bringt nicht nur Vorteile mit sich. Die Bahn wurde bislang mit der Hitze recht gut fertig, dafür gab es an den Straßen in Berlin teilweise massive Schäden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.06.2014
Es war das wärmste Pfingsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das bekamen auch die Rettungsdienste zu spüren. Und im Arbeitsalltag rechnen sie mit noch mehr Einsätzen, denn auch in den nächsten Tagen bleibt es heiß.
Man muss kein Pessimist sein, um auf einer Radtour mit Pannen zu rechnen. Vielmehr gehört die Zusammenstellung des passenden Bordwerkzeugs genau wie die Routenplanung zur Vorbereitung. Was man einpacken sollte, ist von der Länge und dem Ziel der Tour abhängig.
Wenn’s heiß wird, schicken die Bäderbetriebe ihre Sicherheitsmänner los. Die kontrollieren auch Taschen und verlängern damit die Wartezeiten. Viele akzeptieren das, weil sie Angst vor Übergriffen haben.
Etwa 800 Liter Brennstoff liefen am Sonntag beim Betanken des Kreuzfahrtschiffes „Saxonia“ in Potsdam in die Havel. Die Tierrettung sammelt verschmierte Enten ein.
Sie gehört zu den unfallträchtigsten Kreuzungen in Berlin - die Danziger Straße /Ecke Prenzlauer Allee. Pfingstmontag wurde dort ein Polizeiwagen von einem Müllauto gerammmt.
Er war einer der größten Entertainer Berlins, der Mann mit der Peking-Ente, aber auch ein starker Trinker. Neun Jahre nach seinem Tod wird an Harald Juhnke erinnert. Und alle kommen – nicht nur der Regierende Bürgermeister.
Im brandenburgischen Finsterwalde steht ein Lenin-Denkmal, alt und verwittert. Die Stadt will es womöglich aufhübschen und unter Denkmalschutz stellen. Um den Sowjetführer gibt es in Brandenburg immer wieder Aufregung.
Zur WM sollten es sich die Fans im 1.FC-Union-Stadion bequem machen dürfen - auf mitgebrachten Sofas fürs Public Viewing. Die ersten standen schon, doch dann rückte Pfingsten ein Räumkommando an.
Techno gab es noch nicht, damals, in den 80ern, in West-Berlin. Aber Menschen, die es mit dem Ausgehen ernst meinten. Ihr Revier war Schöneberg, eine Clubszene, die verschwunden ist. Was machen die, die darin lebten, heute? Drei Frauen, drei Wege.
Wie kann man Übergriffen, ausgelöst durch Fremdenhass, entgegenwirken? Zehn Jahre nach dem NSU-Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße fordert unsere Autorin, gemeinsam ein Zeichen zu setzen.