Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will 380 000 Euro für die Schulsanierung verfallen lassen, obwohl das Geld dringend gebraucht wird. Der Grund: Jede Schule soll aus diesem Fond nach dem Willen des Senates nur 7000 Euro für kleinere Maßnahmen bekommen. Jedes einzelne dieser Vorhaben muss aber umständlich genehmigt werden. Das überfordert die Behörden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.02.2015
Der inzwischen fast verwaiste DDR-Plattenbau in der Wilhelmstraße nahe der Britischen Botschaft soll für einen Luxus-Neubau abgerissen werden. Doch die letzten Mieter blockieren das Vorhaben.
Tempelhof, ein Gedenkstein in der Oberlandstraße, vor zehn Jahren wurde hier Hatun Sürücü evon ihrem jüngsten Bruder erschossen. Was bewirkt Erinnerung? Ein Besuch am Tatort.
Willkommen im Eisenbahn-Parallel-Universum: Die Bahn will die alten Gütergleise zwischen Tempelhof und Halensee wieder nutzen, um Züge umleiten zu können. Auch Oberleitungen werden gebaut. Wann es losgeht? Ab August.
Franziska Giffey wird wahrscheinlich die erste Bürgermeisterin in Neukölln. Auf einer Tour durch den Bezirk zeigt sie, wo die Probleme liegen - und wo sich Erfreuliches tut.
Sieben Autoren umrunden ab heute 24 Stunden lang Berlin – in der Ringbahn. Dabei verfassen sie Texte, die sofort online gehen. Unser Autor Nik Afanasjew ist dabei - und berichtet hier gleich von seinen ersten Eindrücken.
Ein Wohnungsmieter hat seine Bleibe im Internet angeboten - obwohl es ihm sein Vermieter verboten hatte. Nun wurde er fristlos vor die Tür gesetzt - zurecht, wie das Landgericht Berlin entschied.
Von Pankow bis Mariendorf, von Staaken bis Tegel: Das neue Bäderkonzept ist da. Es geht um Neubauten und geschlossene Bäder. Am Dienstag will der Senat darüber beraten.
Nördlich vom Hauptbahnhof drehen sich die Kräne, jetzt rücken die Männer mit der Kettensäge an. Am Nordhafen baut der Bayer-Konzern einen Park. Erst einmal werden Bäume gefällt und später eine Straße aufgegeben.
Ayhan Sürücü hat gestanden, vor zehn Jahren seine Schwester ermordet zu haben.2005 wurde er zu neun Jahren Haft verurteilt. Jetzt lebt er in der Türkei.
Die Unternehmerin Jasmin Taylor ist für den diesjährigen Hatun-Sürücü-Preis nominiert. Sie engagiert sich in der Flüchtlingshilfe.
Das Schicksal von Hatun Sürücü zeigte, unter welcher Bedrohung manche Frauen aus Migranten-Familien in Berlin schweben. Ihnen hilft der „Papatya“-Verein vor Zwangsehen.
Auf dem Truppenübungsplatz in der Döberitzer Heide will die Bundeswehr einen Schießplatz bauen. Die Stadt Potsdam und die Umweltstiftung waren in die Planungen nicht eingebunden. Es gibt ersten Protest.
Wrestling, das ist Show, Sport, Schmerz. Schrill kostümierte Männer – und Frauen – verdreschen einander für Geld, Ruhm und fürs eigene Ego. In einer Neuköllner Schulturnhalle arbeiten sie hart, um gesehen zu werden.
Um Platz für die A100-Verlängerung zu machen, sollen zwei Mietshäuser abgerissen werden. Eine Bürgerinitiative hat dem Senat nun ein Ultimatum bis zum 14. Februar gestellt und mit der Besetzung der Häuser gedroht.
In der Amerika-Gedenkbibliothek gibt es einen Themenraum zur Berlinale. Dort gibt es die filmischen Highlights der vergangenen 65-Jahren zum Ausleihen auf DVD oder Blu-ray.