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Eine Funkstreife im Einsatz.

Ein aggressiver 15-Jähriger ist am Sonntagabend in Wedding festgenommen worden, weil er mit einer Softair aus dem Fenster geschossen hatte. Als die Polizei ihn stellte, schlug er einen Beamten zu Boden.

Von Jörn Hasselmann
Außer Rand und Band: Wo Radiopioniere vor rund hundert Jahren Rundfunkgeschichte schrieben, feiern seit 2009 einmal jährlich Musikfans ihre Lieblingsbands auf dem Funkerberg.

Von einem Hügel bei Königs Wusterhausen wurde einst das erste Rundfunkkonzert Deutschlands übertragen. Bald spielt die Musik wieder hier – beim Bergfunk-Festival. Organisiert wird es von einer jungen, bunten Truppe aus der Region.

Von Martin Pfaffenzeller
Willkommen bei Mummenschanz.

Seit 40 Jahren tourt Mummenschanz mit bunten Illusionen um die Welt. Ab heute gastieren die Schweizer in der Komischen Oper in Berlin-Mitte. Mit einer Tonne Gepäck und jede Menge Klopapier.

Von Anke Myrrhe
Graffiti spiegelt sich an der Fassade beim Eingang der Schiller-Bibliothek in der Müllerstraße 149. Eröffnet wurde der Neubau am 10. Juli.

Die neue Weddinger Zentralbibliothek ist eröffnet. Noch weht Baustellenstaub durch die Bücherregale hinter der Glasfassade. Unsere Autorin hat sich trotzdem schon mal umgeschaut und auch kritische Stimmen gehört.

Von Melanie Berger
Darauf hatte niemand gewartet: Auch Rainer schaute in der "Newtopia"-Scheune vorbei.

Die S-Bahn, den BER - viel hat die Hauptstadt nach dem Aus für Candy, Mändy und "Newtopia" an Kopfschüttel-Potenzial nicht mehr zu bieten. Man muss sich um Berlin als Fernsehnabel Deutschlands sorgen. Eine Glosse.

Von Joachim Huber
Feiern macht Spaß - und Lärm- Auf der Kreuzberger Admiralbrücke gibt es einen Zapfenstreich. Dabei hat die Nacht doch gerade in den Innenstadtkiezen eine besondere Energie - die es zu schützen gilt.

Warum darf immer noch ein einzelner genervter Nachbar hunderten Nachtschwärmern den Partyspaß verderben? In der Innenstadt sind Ruhezeiten Quatsch – wer keine Beats mag, soll rausziehen. Ein Plädoyer für Eulenschutzgebiete.

Von Nik Afanasjew
Ich bin dagegen! Wer das blaue Kreuz auf seinem Grundstück hat, will nicht, dass 200 000 Kubikmeter Eisenhydroxid-Schlamm über Rohre auf den Grund des Altdöberner Sees eingespült werden.

Im Süden Brandenburgs kämpft eine Bürgerinitiative für saubere Seen. Das wäre auch gut für die Spree und für das Trinkwasser in Berlin, sagen die Aktivisten. Die Bergbau-Verwaltungsgesellschaft hingegen sieht keine Gefahr.

Von Sandra Dassler