Mit 1,5 Millionen Besuchern hat die Bundesgartenschau gerechnet. Die Zahl wird nicht erreicht. Der Veranstalter gibt Hitze und Stürmen die Schuld.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.08.2015
18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich im Müll – obwohl man vieles noch essen könnte. Viele Initiativen versuchen, noch genießbare Lebensmittel zu retten. Sechs Berliner wollen jetzt mit Crowdfunding-Hilfe ein Restaurant eröffnen.
Auch am Dienstag kamen Hunderte, um einen Asylantrag beim Lageso in Moabit zu stellen. Das Amt wird der Lage kaum Herr. Mediziner fordern nun ein Budget für Hygiene und Medikamente. Eine Behandlung gemäß EU-Richtlinie sei derzeit kaum möglich.
Selbst bei der größten Hitze ist es angenehm kühl in vielen Läden, Büros und Museen in der City – dank der Kältezentrale am Potsdamer Platz. Zu Besuch bei den größten Kühlschränken von Berlin.
Ein kleines Manhattan? Ein bisschen mehr Kiez? Die Bürger können den Alexanderplatz jetzt selbst mitplanen. Der Senat lädt am 1. September zu einem ersten Workshop ein. Donnerstag öffnet bereits eine Ausstellung mit neuen Ideen von Hans Kollhoff.
Essen bringen, Kleider spenden: Mit einer Aktion unter dem Hashtag #WelcomeChallenge sollen bei Facebook immer mehr Menschen dazu bewegt werden, Flüchtlingen zu helfen. Doch bislang machen vor allem Prominente mit.
Schmutz im Kiez, Ärger im Viertel? Das „Ordnungsamt Online“ ist gestartet, erst mal nur in Lichtenberg. Dort kann jetzt jeder die Bearbeitung verfolgen.
Neue Betrugsvorwürfe und Imtech-Insolvenz: Die BER-Chefs hatten am Montag bei ihrer Sitzung einiges zu besprechen. Der Gebäudeausrüster wird nun verkauft: Für Imtech Deutschland gebe es über 40 Interessenten, teilte der Insolvenzverwalter mit.
Obstbäume gibt es überall in der Stadt - nur die Früchte verfaulen oft, weil kaum jemand weiß, dass man sie von öffentlichen Bäumen pflücken darf. Bildungsministerin Johanna Wanka wirbt nun für das Gratisobst - und hat im Britzer Garten schon mal probiert.
Der BVG fehlen Tramfahrer, weil viele früh in Rente gehen – deswegen fahren stadtweit immer weniger Straßenbahnen.
Unsere Leserin Melanie von Orlow engagiert sich beim NABU als ehrenamtliche Wespenberaterin. In dieser Woche wird sie wieder mehrere Nester in Berlin verlegen, um Mensch und Insekten zu schützen. Ihre Arbeit ist auch ein Kampf gegen Schauermärchen.
Berlins Wirtschaft wächst und zieht Fachkräfte und Gründer an. In der zunehmend internationalen Stadt finden sie schnell Anschluss
Irgendwas ist immer, aber schuld ist keiner, daran haben wir uns seit der Wende gewöhnt. Tagesspiegel-Kolumnist Bernd Matthies seufzt, wenn er an das Riesenrad denkt.