Die Regierungspartei fordert Anwohner auf, den Kreuzberger Oranienplatz "aus Sicherheitsgründen zu meiden". Begründet wird das mit Ratten. Tatsächlich geht es jedoch um die Flüchtlinge - und um wechselseitige Vorwürfe in viele Richtungen.
Alle Artikel in „Polizei & Justiz“ vom 17.01.2014
Am Freitagmorgen haben sich fünf Männer eine Schlägerei im McDonald's im Bahnhof Friedrichstraße geliefert. Fäuste und Stühle kamen zum Einsatz. Auslöser der Schlägerei waren rassistische Beleidigungen.
Weil er in der Nacht zu Freitag beim Stehlen erwischt und festgehalten wurde, hat ein Dieb einem 27-jährigen Lieferfahrer ein Cocktailglas ins Gesicht geschmettert. Die Tat ereignete sich auf dem Bahnhof Alexanderplatz.
In der Nacht zu Donnerstag wurde das Wahlkreisbüro des Sozialsenators Mario Czaja mit einem Plakat mit der Aufschrift "Nein zum Heim" verhängt. Die Täter kommen vermutlich aus dem Umfeld der rechten "Bürgerbewegung Hellersdorf".
Bei einer Fahrscheinkontrolle wurden mehrere Flüchtlinge ohne Ticket von Mitarbeitern der BVG erwischt. Weil sie den Kontrolleuren zufolge handgreiflich wurden, schaltete sich die Polizei ein. Doch auch die Beamten wurden offenbar attackiert.
Am Freitagmorgen hat ein maskierter Unbekannter ein Hotel in der Wilmersdorfer Straße überfallen. Er bedrohte einen Angestellten und ließ sich Geld aushändigen. Danach flüchtete der Räuber.
Ein 23-jähriger Trickbetrüger versuchte am Donnerstag, einen 72-Jährigen mit dem sogenannten "Enkeltrick" um Bargeld zu erleichtern. Doch der Senior schöpfte Verdacht und holte die Polizei.
Im Fall um den tödlichen Zusammenstoß eines Autos mit einer Vierjährigen gibt es neue Erkenntnisse. Es war nicht das Kind, das an einem vermeintlich aufgebockten Wagens spielte. Sondern eine Autofahrerin machte einen tragischen Fehler.
Mit einem Elektroschocker überfiel ein Unbekannter in der Nacht auf Freitag eine Spielhalle. Obwohl er mehrere Stromstöße erhalten hatte, konnte ein Angestellter die Polizei alarmieren.
Fünfzehn Tage nach dem Messerangriff auf einen 16-jährigen Austauschschüler aus Bolivien hat die Polizei zwei Phantombilder des Täters veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung von 2.500 Euro ausgesetzt, um den Mann zu schnappen.
Nach einem Verkehrsunfall im Syringenweg ist eine 40-Jährige am Donnerstagnachmittag wegen ihrer Herkunft beleidigt und bespuckt worden. Die Frau hatte einen 27-Jährigen leicht angefahren - im anschließenden Streit fielen die diskriminierenden Worte.
Am Donnerstagabend wurden zwei Fußgänger beim Überqueren der Straße von Autofahrern erfasst. Beide mussten schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.