Ein Verbot war offenbar nicht notwendig: Die gefürchteten Hooligan-Demos in Berlin, zu denen die Veranstalter zwischenzeitlich mit bis zu 10.000 Teilnehmern rechneten, scheinen auszubleiben.
Alle Artikel in „Polizei & Justiz“ vom 04.11.2014
Es war eine Zusammenarbeit der Berliner und der Münchner Polizei: In Neukölln kam es Dienstagfrüh zur Festnahme von mutmaßlichen Mitgliedern einer Profi-Einbrecherbande.
Auf dem Sprengplatz Grunewald gibt es in den kommenden Wochen mehrere kontrollierte Sprengungen. Schon am Mittwoch soll es deshalb gegen 10 Uhr zu einer kurzzeitigen Sperrung eines AVUS-Teilstücks kommen.
Am Montagabend demonstrierten etwa 270 Personen gegen ein Flüchtlingsheim in Marzahn. Dabei kam es zu Übergriffen durch Gegendemonstranten, auch gegenüber Polizisten.
Eine Französin telefoniert mit ihrem Handy, als eine Gruppe sie als "Israelin" bezeichnet und ihr das Telefon entreißt.
Die Unbekannten kamen nach dem Feierabend: Am Montag wurde eine Postfiliale im Süden von Berlin überfallen. Eine 59-jährige Angestellte wurde leicht verletzt.
Am Morgen ist es im Berufsverkehr zu einem Unfall auf den Gleisen in Berlin-Lichterfelde gekommen. Regional- und Fernzüge wurden umgeleitet. Nach zwei Stunden konnte der Verkehr wieder rollen.