Die internationale Gemeinschaft und die neue iranische Führung ringen um eine Lösung im Atomstreit. Unterhändler äußern sich optimistischer als früher, sehen aber auch noch Meinungsverschiedenheiten. Die Urananreicherung und ein im Bau befindlicher Reaktor gehören zu den Knackpunkten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 09.11.2013
Männer und Frauen sollen gleich entlohnt werden. Dies wollen zumindest Union und SPD durchsetzen. Die Arbeitgeber sind dagegen. Noch verdienen Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger.
Die Mehrheit der Juden in Europa befürchtet einen wachsenden Antisemitismus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Europäischen Grundrechte-Agentur (FRA). Was sind die Gründe?
Nach der Ansicht des EU-Ratschefs Herman Van Rompuy müssen sich nicht nur die Krisenstaaten in der Euro-Zone anstrengen. Auch in Deutschland sieht der Belgier angesichts der Überalterung der Gesellschaft und der hohen Energiepreise Reformbedarf.
In Portugal streiken Staatsdiener in Krankenhäusern und Schulen gegen den Sparkurs der Regierung. Nach Gewerkschaftsangaben handelt es sich dabei um einen der größten Streiks der vergangenen Jahre. Der Sparhaushalt für 2014 dürfte aber vor allem davon abhängen, was das Verfassungsgericht dazu sagt.
Die Gespräche über das umstrittene Atomprogramm Teherans sind am Samstag in Genf fortgesetzt worden. Auch der russische Ressortchef Sergej Lawrow will dazu stoßen. Doch selbst wenn es zu einer Vereinbarung kommt, wartet schon die nächste Herausforderung.
Die Zustimmung zu einer großen Koalition sinkt in der neuen Politbarometer-Umfrage deutlich - aber kaum einer der Befragten glaubt, dass die Gespräche scheitern. Mehrheiten gibt es für die Pkw-Maut und den Mindestlohn.
Bald werden sie wieder vorgetragen, unterm Tannenbaum: Gedichte. Aber sonst? Dichtkunst und Dichter spielen im öffentlichen Interesse keine Rolle. Und doch gibt es sie seit Jahrhunderten. Einer wie Jan Wagner kann erklären, warum.
DIHK-Präsident Eric Schweitzer über die Koalitionsgespräche, soziale Wohltaten und das Rückkehrrecht nach der Teilzeit.
SPD und CDU aber sonst bei Bildung völlig uneins.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, erwartet von den Koalitionsverhandlungen einen neuen Anfang für die deutsche Religionspolitik im Blick auf die Muslime. Die dritte Auflage der Islamkonferenz (DIK) könne dafür „eine wichtige Weichenstellung“ sein, sagte Mazyek dem Tagesspiegel.