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Bilder von geschminkten Frauen? Verboten. Dabei werden Kosmetika im Iran tonnenweise verkauft. Schnapstrinkende Romanhelden? Verboten. Obwohl wilde Partys längst zum Alltag gehören. Die Bigotterie zermürbt die Menschen in Teheran. Aber sie sind sicher: Das System ist am Ende.

Von Martin Gehlen
Eine Syrerin kämpft im Bürgerkrieg auf der Seite der Rebellen

Vor der Friedenskonferenz in Genf arbeitet die syrische Regierung neue Deals mit Russland aus: Beide Staaten wollen gemeinsam die Ölvorkommen im Mittelmeer ausbeuten. Und mit den Rebellen verhandelte das Regime einen Waffenstillstand für einen Ort nahe Damaskus. Sie hielt einen Tag.

Von Marc Röhlig
Über den Weg der Wiedervereinigung zu einem friedlichen und fortschrittlichen Staat: Aus den FDGB-Leitsätzen

Unser Autor entdeckt einen alten DDR-Kalender von 1958. Die Tage sind mit 2014 identisch. Und auch sonst lässt sich darin viel "Neues" entdecken: Die DDR in ihren jungen Jahren suchte die Nähe zum Westen. Nur eine Kapitalismusgröße war verpönt.

Von Matthias Meisner

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kämpft mit der schwersten Krise der türkischen Regierung. Um nicht zu straucheln, entlässt Erdogan fast sein halbes Kabinett - und versucht, einen Mann im Ausland für allen Schaden verantwortlich zu machen.

Von Gerd Höhler
Ex-NPD-Vorsitzender Holger Apfel steht nach Parteiaustritt allein auf weiter Flur.

Auch nach seinem Parteiaustritt flaut der Gegenwind für Holger Apfel nicht ab. Ein ehemaliger "Kamerad" legt ihm den Suizid nahe, doch um sein Mandat im sächsischen Landtag will er kämpfen.

Von Frank Jansen
Umstrittener Besuch: Japans Premier Shinzo Abe (2.v.l.) lässt sich von einem Shinto-Priester zum Schrein führen

Japans Premier Shinzo Abe hat den Yasukuni-Schrein besucht. Und damit für Ärger in China und Südkorea gesorgt: denn an dem Schrein werden unter anderem Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs geehrt. Abe entschuldigte sich nach dem Besuch nur halbherzig.