Das Bundesverfassungsgericht will klären, ob ein Bundespräsident alles sagen darf, was er denkt. Geklagt hat die NPD - sie fühlt sich von Joachim Gauck verunglimpft.
Alle Artikel in „Politik“ vom 25.02.2014
Während in der Ukraine weiter über die Übergangsregierung gestritten wird, bringen sich Vitali Klitschko und Julia Timoschenko in Stellung. Es geht auch darum, wie die Maidan-Aktivisten eingebunden werden können.
Die USA setzen neue Prioritäten beim Militär. Künftig soll das Heer nach Plänen des Verteidigungsministeriums wegen Sparzwängen mit so wenig Soldaten wie seit den 40er Jahren nicht mehr auskommen.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, kritisiert die Einmischung der EU in den öffentlichen Personennahverkehr.
Die israelisch-deutschen Regierungskonsultationen brachten kaum eine Annäherung und schon gar keine Einigung in den zwei brennenden politischen Kernproblemen: Der israelischen Siedlungspolitik und der Verhinderung der iranischen Atomrüstung.
Der Ex-Vizechef der Thüringer NPD wurde mit einer neuen Zeugenaussage belastet. Die Bundesanwaltschaft wirft Wohlleben, der seit seiner Festnahme schweigt, die Beihilfe zu neunfachem Mord vor.
Wohin geht die Reise in Kiew? Die Linkspartei diskutiert heftig. Sahra Wagenknecht nennt EU, IWF und Bundesregierung die "falschen Retter" für das ukrainische Volk. Gregor Gysi dagegen spricht von "zwingend notwendiger Hilfe".
Zum ersten Mal seit Bekanntwerden der Korruptionsvorwürfe gegen die türkische Regierung ist jetzt Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan persönlich ins Zwielicht geraten. Telefonmitschnitte belegen nach Ansicht der Opposition, dass Erdogan und sein Sohn Bilal große Geldsummen vor der Staatsanwaltschaft versteckten.
Der Boxweltmeister und Chef der Udar-Partei erklärte, dass er am Urnengang am 25. Mai antreten werde. Zudem rief das ukrainische Parlament den Strafgerichtshof in Den Haag auf Janukowitsch den Prozess zu machen.
Mit dem Rücktritt von Hans-Peter Friedrich wollte die große Koalition Ruhe in die Debatte über politische Verantwortung im Fall Edathy bringen. Doch nun könnte es zu Ermittlungen kommen.
Im Pentagon regiert der Rotstift. Dessen Chef Chuck Hagel will das Heer der USA auf die geringste Truppenstärke seit dem Zweiten Weltkrieg schrumpfen lassen. Mehrere Republikaner protestieren.
Noch hält sich Julia Timoschenko beim Führungskampf in der Ukraine zurück – sie kommt zur Behandlung nach Berlin. Unterdessen bringt sich ein gewiefter Taktiker als Premierminister oder gar Präsident in Stellung.
Italiens neuer Regierungschef Matteo Renzi hat in der Nacht zum Dienstag seine erste Vertrauensabstimmung im Senat gewonnen. Renzi kündigte „radikale“ Reformen an und sucht die Schuld für Italiens hohen Schuldenstand demonstrativ im eigenen Land.
Und was macht Armeechef al Sissi? Ägypten steckt tief in einer Wirtschaftskrise – nach dem Abgang des Kabinetts al Beblawi könnte sich der innenpolitische Kurs verschärfen.