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Das Referendum vom Sonntag hat über die Zukunft der Krim entschieden. Was erwartet die Bewohner der Halbinsel, wenn sie sich von der Ukraine trennen und Russland anschließen?

Von Elke Windisch
Weitgehend einig: Die Länderchefs Sellering (Mecklenburg-Vorpommern), Weil (Niedersachsen) und Scholz (Hamburg). Mit dem Rücken zur Kamera: Hannelore Kraft (NRW).

Die Ministerpräsidenten wollen die Verhandlungen für einen neuen Finanzausgleich überschaubar halten. Ihre Hauptthemen sind zunächst der Soli, die Altschulden - und die Finanzierung Berlins.

Von Albert Funk
US-Außenminister John Kerry mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow.

Das Referendum auf der Krim ist offenbar eindeutig pro-russisch ausgegangen. Zuvor hatte US-Außenminister Kerry noch einmal bekräftigt, dass die USA die Abstimmung für illegal halten. Alle Nachrichten des Tages hier noch einmal zum Nachlesen.

Von
  • Jens Mühling
  • Elke Windisch
Die Wahllokale auf der Krim waren am Sonntag gut besucht.

„Wir werden erst besser leben, wenn wir ein Teil Russlands sind“, sagen sie im Nordwesten von Simferopol. Selbstverständlich also, wohin ihr Kreuz gehört. Ein Tag im Wahllokal 08062, wo sich lange niemand findet, der das anders sieht.

Von Jens Mühling
Übergangsministerpräsident Arseni Jazenjuk sprach am 13. März 2014 auf der UN-Vollversammlung in New York.

Auf seiner Reise in die USA warb der ukrainische Übergang-Regierungschef Arseni Jazenjuk für Unterstützung durch die USA. Das Ergebnis des Referendums werde die Ukraine nicht anerkennen, es gebe jedoch noch Chancen für eine friedliche Lösung des Konflikts.

Von Nina Jeglinski
Eine Frau in Simferopol in der Ukraine gibt ihre Stimme zum Krim-Referendum ab.

Die Bewohner der Krim stimmen am Sonntag über den Anschluss an Russland ab. In den Städten herrscht Begeisterung, in den Kasernen Verzweiflung.

Von Jens Mühling