Über 95 Prozent der Wähler beim Referendum auf der Krim haben für einen Beitritt zu Russland gestimmt, schon am Montag sollen Sondierungsgespräche aufgenommen werden. USA und EU halten das Referendum für illegal und kündigen Sanktionen an.
Alle Artikel in „Politik“ vom 16.03.2014
Das Referendum vom Sonntag hat über die Zukunft der Krim entschieden. Was erwartet die Bewohner der Halbinsel, wenn sie sich von der Ukraine trennen und Russland anschließen?
Auch in der Ostukraine gibt es einen großen Anteil an russischstämmiger Bevölkerung. Welche Auswirkungen hat das Krim-Referendum in diesen Landesteilen?
Die Kommunalwahlen in Bayern bleiben zunächst ohne Entscheidung über die Nachfolge des scheidenden Münchner Oberbürgermeisters Ude, in Nürnberg gibt es dagegen einen klaren Sieg für den Amtsinhaber.
Die Paralympics in Sotschi waren politisch geprägt - zur Abschiedsfeier am Abend des Krim-Referendums setzte noch einmal die ukrainische Mannschaft ein stilles Zeichen des Protests gegen Gastgeber Russland.
Die Ministerpräsidenten wollen die Verhandlungen für einen neuen Finanzausgleich überschaubar halten. Ihre Hauptthemen sind zunächst der Soli, die Altschulden - und die Finanzierung Berlins.
Das Referendum auf der Krim ist offenbar eindeutig pro-russisch ausgegangen. Zuvor hatte US-Außenminister Kerry noch einmal bekräftigt, dass die USA die Abstimmung für illegal halten. Alle Nachrichten des Tages hier noch einmal zum Nachlesen.
„Wir werden erst besser leben, wenn wir ein Teil Russlands sind“, sagen sie im Nordwesten von Simferopol. Selbstverständlich also, wohin ihr Kreuz gehört. Ein Tag im Wahllokal 08062, wo sich lange niemand findet, der das anders sieht.
Sklavenarbeit. Hunger. Vergewaltigungen. 13 illegale Quartiere. Die Jüdin Marie Jalowicz überlebt 1940 bis 1945 mitten in Berlin. Wie – das will sie später vergessen. Doch kurz vor ihrem Tod bringt ihr Sohn, der Historiker Hermann Simon, ihr ein Aufnahmegerät. 77 Kassetten sprach sie voll. Hier spricht er.
Auf seiner Reise in die USA warb der ukrainische Übergang-Regierungschef Arseni Jazenjuk für Unterstützung durch die USA. Das Ergebnis des Referendums werde die Ukraine nicht anerkennen, es gebe jedoch noch Chancen für eine friedliche Lösung des Konflikts.
Der Ex-SPD-Abgeordnete Edathy räumt ein, Nacktbilder von Kindern gekauft zu haben. Pädophil sei er aber nicht. Für Entschuldigungen sieht der 44-Jährige keinen Anlass: Er habe nichts Illegales getan.
Die Bewohner der Krim stimmen am Sonntag über den Anschluss an Russland ab. In den Städten herrscht Begeisterung, in den Kasernen Verzweiflung.
Was tun mit der Krim? Grünen-Politiker Bütikofer heizt den Zwist mit der Linkspartei auf Twitter mit einer Polemik gegen Wagenknecht an. Und zwei Linke-Funktionäre fahren als Wahlbeobachter zum Referendum - sehr zum Ärger ihrer Parteiführung.