Vergeltung für Bombenanschlag auf den Golanhöhen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 19.03.2014
Russland feiert den Anschluss der Krim und schafft Fakten - und zeigt sich von westlichem Prostest weiter unbeeindruckt. Die Ukraine zieht derweil ihr Militär von der Halbinsel ab - vorerst.
Bislang gibt sich Moskau unbeeindruckt von den westlichen Sanktionen. Doch nun drohen EU und USA mit weiteren Schritten. Was muss Russland fürchten?
Kann das Verhältnis zwischen der Kiew und Moskau gekittet werden? Erstmals seit dem Krim-Referendum reist mit Russland-Koordinator Gernot Erler (SPD) ein Mitglied der Bundesregierung kommende Woche nach Moskau.
Sie haben bislang weite Teile der ukrainischen Wirtschaft und Politik kontrolliert. Nun aber könnten sie an Rückhalt und Einfluss verlieren. Welche Zukunft haben die Oligarchen in der Ukraine?
Uli Hoeneß bekennt sich zu seiner Verantwortung. "Das ist angemessen", sagt NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans. "Mehr aber auch nicht." Der SPD-Politiker vermutet im Profifußball noch weitere Abgründe. Vielleicht zu recht. Denn es gibt neue Vorwürfe gegen Hoeneß.
Der US-Geheimdienst NSA soll über ein besonderes Abhörwerkzeug verfügen, was auch den künftigen NSA-Untersuchungsausschuss im Bundestag beschäftigen könnte. Bei den Grünen ist von "totalitären Überwachungsmethoden" die Rede.
Mit einer Ceska 83 töteten die Terroristen der NSU neun Migranten türkischer und griechischer Herkunft. Die Frage beim 95. Verhandlungstag vor dem OLG München ist: Wer hat die Waffe von wem besorgt?
Kurz vor der wichtigen türkischen Kommunalwahl attackiert ein hoher Parteifreund Erdogan: Staatspräsident Gül hält seine Verschwörungsthese für Unsinn
Nach langem Hin und Her steht das Mindestlohnpaket. Junge Menschen unter 18 Jahren, Ehrenamtler und Langzeitarbeitslose werden ausgenommen.
Erneut versuchten in den letzten Tagen Tausende Flüchtlinge mit dem Boot nach Europa zu gelangen. Vor der italienischen Küste nahmen Schiffe in den vergangenen 48 Stunden mehr als 2.000 Menschen auf.
Nach Informationen der Organisation für das Verbot chemischer Waffen haben deutsche Firmen eine größere Rolle beim Aufbau des syrischen Giftgas-Programms gespielt als bisher bekannt. Insgesamt gingen von 1982 bis 1993 mehr als 50 Lieferungen an das syrische Regime.
Strategische Partner sind zu strategischen Idioten geworden, Angst vor einem neuen Kalten Krieg geht um - und Deutschland steht jetzt in der Verantwortung. Das ist der Tenor einen Tag nach der Blut-und-Boden-Rede des russischen Präsidenten zur Krim.
Am Mindestlohn will niemand in der Koalition mehr rütteln, auch Horst Seehofer nicht. Doch ganz ohne Zwist geht es auch nicht: Vor allem über Ausnahmen für Berufseinsteiger wird bis zum Schluss debattiert.
Russland holt sich zurück, was immer Russlands war: In einer selbstbewussten Rede verteidigt Wladimir Putin seinen Griff nach der Krim - und gibt dem Westen deutlich zu verstehen, wie sehr er ihn verachtet.
Israel hat in der Nacht zu Mittwoch mehrere syrische Militärstellungen bombardiert. Es handle sich um Vergeltungsangriffe, teilte ein Sprecher des israelischen Militärs mit. Am Dienstag waren vier israelische Soldaten auf den besetzten Golanhöhen durch einen Sprengsatz verletzt worden.