Die Separatisten melden einen Sieg in dem international nicht anerkannten Referendum – doch ausgelassene Feiern auf den Straßen gab es in der Ost-Ukraine nicht. Und die Anführer der Separatisten sollen uneinig sein, wie es nun weitergeht.
Alle Artikel in „Politik“ vom 12.05.2014
Vor der italienischen Insel Lampedusa ist ein Boot mit wahrscheinlich mehr als 200 Flüchtlingen gesunken. Erst am Vortag waren vor Libyen 40 Menschen ertrunken.
Die Abtrünnigen in Donezk machen Ernst: Sie wollen nun Mitglied in der russischen Föderation werden. Die EU setzt russische Unternehmen auf die schwarze Liste. Die Ereignisse der Ukraine-Krise im Nachrichtenblog.
Eigentlich sollte Martin Schulz, der sozialdemokratische Spitzenkandidat bei den Europawahlen, diese Woche in Griechenland auftreten. Doch der Wahlkampftermin in Hellas platzte. Ohnehin kann der SPD-Mann Schulz in dem Euro-Krisenland kaum auf Stimmen hoffen.
Studie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt: Unsolidarischer Osten als Folge der DDR-Diktatur?
In einer Untersuchung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt landen die neuen Bundesländer geschlossen auf den hinteren Plätzen. Das könnte nach Meinung der Forscher mit der sozialistischen Vergangenheit zusammenhängen.
Im Zuge der türkischen Militärintervention 1974 verschwanden etwa 1500 griechische Zyprer. Deren Angehörige sollen nun 90 Millionen Euro bekommen. Die Türkei sieht das anders.
Wieder Ärger um die Zweitwohnungssteuer. Nach dem Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter bekommt nun auch der außenpolitische Sprecher der SPD, Niels Annen, Probleme.
Der Bundesparteitag der Linken hat beschlossen, dass die Bundestagsfraktion bis Ende dieses Jahres eine quotierte Doppelspitze bekommen soll. Gregor Gysi ist wegen der Entscheidung genervt. Ob sie Sahra Wagenknecht nutzt, ist offen.
Der Anführer der Islamistengruppe Boko Haram hat sich erneut per Video zu Wort gemeldet: Er fordert, dass alle inhaftierten Islamisten freigelassen würden - nur dann könnten die Mädchen freikommen.
Regierung und Verfassungsschutz weigern sich mit einer dünnen Begründung, Parlament und Presse über die Beobachtung von Journalisten zu informieren. Das Oberverwaltungsgericht Münster muss jetzt über eine Auskunftsklage des Tagesspiegels entscheiden.