Die Bürger lieben die EU nicht. Aber sie akzeptieren das Gebilde, das im letzten halben Jahrhundert gewachsen ist. Für den Tagesspiegel beschreiben neun Prominente, wie ihr Traum von Europa aussieht.
Alle Artikel in „Politik“ vom 24.05.2014
In Köln haben Zehntausende Anhänger des türkischen Premiers seiner Rede zugehört. Auf der anderen Rheinseite demonstrierten Zehntausende Menschen gegen den umstrittenen Politiker.
Ostpolen und Westukrainer sind enge Nachbarn. Ähnliche Sprache, kleiner Grenzverkehr, viele Eheschließungen. Doch der Brüssel-Kiewer Doppelwahlsonntag spaltet sie. Vom Leben an der Wohlstandsgrenze.
Der türkische Regierungschef Erdogan spaltet die Rheinmetropole. Der Rhein trennt die Gegner und die Befürworter. Viele deutsche Politiker hatten sich vor Erdogans Auftritt skeptisch geäußert.
Zehntausende Erdogan-Anhänger und -Gegner drängeln sich in Köln: Zum umstrittenen Besuch des türkischen Ministerpräsidenten herrscht Ausnahmezustand in der Domstadt.
Das Militär in Thailand hat am Samstag den Senat aufgelöst. Die legislative Gewalt wurde auf Armeechef Prayut Chan-o-Cha übertragen. Ex-Regierungschefin Yingluck Shinawatra und andere führende Politiker werden derweil festgehalten.
Im Februar hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ihren Rüstungsstaatssekretär Beemelmans entlassen. Zur Nachfolgerin könnte eine Unternehmensberaterin werden.
Das Grubenunglück in Soma hat die Türkei vor zwei Wochen erschüttert. Premier Erdogan geriet unter Druck - auch weil sein enger Berater Yusuf Yerkel auf Demonstranten eintrat. Nun folgen Konsequenzen.
Der Präsident der Umweltschutzorganisation WWF Deutschland, Detlev Drenckhahn, kritisiert im Interview das Vorgehen der Bundesregierung hinsichtlich der Energiewende.
Am 25. Mai wählen die Bürger der EU ihr neues Parlament - wie die Deutschen zur Union stehen und was sie sich für Europa wünschen, haben wir auf Berlins Straßen nachgefragt.