Unter Ärzten sind Patientenverfügungen umstritten. Die einen halten sie für „Gedöns“, andere für eine wertvolle Handreichung - wenn der Verfasser vorher richtig aufgeklärt wird.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.06.2014
Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beth hat am Donnerstagabend die Namen von zwei Hauptverdächtigen für die mutmaßliche Entführung dreier jüdischer Jugendlicher im Westjordanland bekanntgegeben.
Der amerikanische Telefonkonzern Verizon gilt als Zuträger des amerikanischen Geheimdienstes. Deshalb will das Innenministerium seine Daten künftig der Deutschen Telekom anvertrauen. NSA-Ausschuss will Snowden nur per Video vernehmen.
US-Präsident Barack Obama droht Russland im Ukraine-Konflikt mit Sanktionen. Moskau müsse seinen Einfluss auf die Separatisten geltend machen, heißt es aus dem Weißen Haus.
Immer mehr Krankenhäusern droht die Pleite. Und aus Expertensicht helfen dagegen keine Geldspritzen. Sie fordern Strukturreformen.
Ein prominenter Neonazi und wichtiger Zeuge im NSU-Prozess sitzt wegen Verdachts auf Kindesmissbrauch in Untersuchungshaft. Im Prozess in München wird derweil deutlich, wie knapp die Tochter eines Iraners bei dem Anschlag der rechtsextremen Terrorzelle mit dem Leben davonkam.
Mit NPD und Linkspartei auf keinen Fall, mit der AfD vielleicht - so geht die CDU in Sachsen in die heiße Phase des Landtagswahlkampfes. Die SPD rügt "Eiapopeia" statt klarer Distanzierung von den Rechtspopulisten.
Einem Medienbericht zufolge hat Iraks Regierungschef al-Maliki Syriens Luftschläge gegen die sunnitischen Extremisten im Irak bestätigt. Er habe zwar nicht darum gebeten, heißt es weiter, willkommen sei das Eingreifen dennoch.
Die Linke-Fraktionschefin im Landtag von Brandenburg verteidigt ihren Abgeordnetenkollegen Norbert Müller. Dieser hatte Bundespräsident Joachim Gauck als "widerlichen Kriegshetzer" bezeichnet. Es kommt zum Eklat.
Karl-Theodor zu Guttenberg ist zurück in der Hauptstadt. Allerdings nur für einen Vortrag über Big Data und Ordnungspolitik. Ein Besuch bei jemandem, der sich nicht in die Innenpolitik einmischen will.
Die Mehrheit der Europäer will Jean-Claude Juncker als Kommissionspräsidenten – England aber nicht. Beim EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag soll eine Entscheidung fallen.