Von Gaza bis Donezk: Kaum ein Feldzug der Gegenwart kommt mehr ohne Propaganda aus – ganz oft mit Bildern aus der Vergangenheit. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Politik“ vom 04.08.2014
Solange der Strafgerichtshof nur Milizionäre aburteilte, wurde er wenig angefeindet. Aber seit er auch hinter amtierenden Präsidenten her ist, kippt die Stimmung
Israel und palästinensische Vertreter haben sich nach ägyptischen Angaben auf eine dreitägige Feuerpause im Gazastreifen geeinigt. Israelische Streitkräfte haben alle bekannten Tunnel im Gazastreifen zerstört. Das Ziel, die Hamas zu entmachten und entwaffnen, ist aber nicht erreicht.
Nordrhein-Westfalen will weniger Polizei in den Fußballstadien einsetzen – und setzt auf Mithilfe der Vereine. Was ist davon zu halten?
Sind sie Helden oder Versager, die beiden Generäle, die jene schicksalshafte Schlacht an der Marne im Spätsommer 1914 für Deutschland führten? Eine Suche nach ihren Spuren, in München und Frankreich.
Die israelische Militäroffensive soll weitergeführt werden. Laut Informationen von Wikileaks und Edward Snowden sind die USA direkt an den Angriffen auf Gaza beteiligt. In Jerusalem wurde das erste Attentat seit Beginn der Offensive verübt.
Nach ihrem Vormarsch im Kurdengebiet erklärt die Dschihadistengruppe IS, ihre Kämpfer hätten bereits die Grenzregion zu Syrien und der Türkei erreicht. Die Kurden kündigen eine Gegenoffensive an.
In Saudi-Arabien schaut das Königshaus mit Sorge auf den Irak und nach Syrien, wo die Terroristen des "Islamischen Staates" auf dem Vormarsch sind. Die größte Gefahr jedoch könnte im eigenen Land lauern.
Seine erste Reise als designierter Präsident der neuen EU-Kommission unternahm Jean-Claude Juncker nach Athen. Das war ein Signal an die Griechen, die wie kein anderes Volk in Europa unter den Folgen der Schuldenkrise und des Sparzwangs leiden.
Russlands Tourismusbranche leidet unter dem Verfall des Rubels. Nun ist schon wieder ein Reiseveranstalter Pleite gegangen.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Nigeria und dem Ölkonzern Shell vor, bis heute so gut wie nichts gegen die schweren Umweltschäden durch die Ölförderung im Nigerdelta unternommen zu haben. Zum Leidwesen der Menschen.
Laut palästinensischen Angaben wurde die von Israel einseitig verkündete Waffenruhe kurz nach Beginn von Israel selbst gebrochen. Die Hamas feuert indes weiter auf israelisches Gebiet. Eine Beruhigung der Lage ist nicht in Sicht.
Nach den Nato-Militärübungen im Zuge des Ukraine-Konflikts startet nun auch Moskau ein Großmanöver mit mehr als 100 Kampfjets. Unterdessen gibt es neue Belege für eine Verwicklung Russlands in der Ukraine.
Durch die kalte Progression werden Lohnerhöhungen gleich an den Fiskus weitergegeben. An ihrer Abschaffung hat keiner ein größeres Interesse als SPD-Chef Sigmar Gabriel - er könnte damit neue Wählerschichten erschließen. Ein Kommentar.
Die Hamas hört nicht auf Clausewitz - und Putin macht einen gewaltigen Fehler, wenn er den Europäern mit höheren Energiepreisen droht: Vier Antworten von ZEIT-Herausgeber Josef Joffe auf aktuelle Fragen.
Die US-Regierung von Präsident Obama empfängt heute etwa 50 afrikanische Staats- und Regierungschefs in Washington zu einem USA-Afrika-Gipfel. Einige der Gäste sind Obama aber offenbar etwas peinlich.