Obwohl kurz vor Ablauf einer dreitägigen Feuerpause Raketen auf Israel abgefeuert wurden, einigten sich Israelis und Palästinenser auf eine Verlängerung der Waffenruhe um weitere fünf Tage.
Alle Artikel in „Politik“ vom 13.08.2014
Die Terroristen des „Islamischen Staats“ (IS) haben den Zufluchtsort Zehntausender Jesiden im Nordirak umstellt. Die USA erwägen einen Militäreinsatz zur Rettung der Bedrohten. Deutschland will keine Waffen an die Kurden schicken.
Ein russischer Konvoi soll den Menschen im Osten der Ukraine Hilfe bringen. Doch zunächst bringt er nur Ärger. Die Regierung in Kiew will die Lkw nur unter ganz bestimmten Bedingungen passieren lassen. Was ist von der Aktion zu halten?
Bei dem Absturz eines Privatjets in der brasilianischen Stadt Santos ist Berichten zufolge der Präsidentschaftskandidat Eduardo Campos ums Leben gekommen. Campos wollte bei der Wahl im Oktober Amtsinhaberin Dilma Rousseff herausfordern.
Frankreich will noch am Mittwoch Waffenlieferungen für Kurden im Irak in die Wege leiten und damit den Kampf gegen die IS-Dschihadisten unterstützen. In Deutschland wird derweil weiter gestritten.
Die Lage Zehntausender Flüchtlinge im Irak bleibt lebensbedrohlich. Viele sind noch immer im Sindschar-Gebirge eingeschlossen. Die USA denken deshalb über einen riskanten Vorschlag nach.
Schon die Luftschläge gegen Gaddafi machte Libyen 2011 zur Falle für afrikanische Migranten. Jetzt verheizen Libyens Milizen sie offenbar in ihrem Krieg.
Die ukrainische Regierung möchte den russischen Hilfskonvoi an der Grenze abfangen. Die humanitäre Hilfe aus Russland birgt eine Verschärfung des Konflikts, in den Lastwagen könnten auch Waffen und Kämpfer sein, schätzen Beobachter.
Die Bundesregierung erwägt Rüstungslieferungen an die Kurden im Nordirak. Aber wer würde eigentlich genau davon profitieren? Und ließen sich auf diese Weise die islamistischen Kämpfer zurückdrängen?
Frank-Walter Steinmeier zeigt sich offen für Waffenlieferungen in den Irak. Der Außenminister bekommt Unterstützung aus der Linken, CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warnt dagegen vor Rüstungsexporten.
Die hohen Hinzuverdienste der Bundestagsabgeordneten werfen Fragen auf. Kritiker fordern eine komplette Offenlegung auf Euro und Cent.
Die dreitätige Waffenruhe endet Mittwochnacht. Finden israelische und palästinensische Unterhändler bei den Gesprächen in Kairo keinen Kompromiss, könnte der Krieg in Kürze in eine nächste Runde gehen.