Am Montagmorgen wird eine Staatssekretärsrunde darüber beraten, ob Deutschland vollständig aus der Kohlefinanzierung im Ausland aussteigt - oder nur ein bisschen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.11.2014
Die Ukraine hatte auf militärische Hilfsgüter aus Deutschland gesetzt – die Kanzlerin selbst hatte die Hoffnungen genährt. Doch Berlin gibt sich abweisend. Nun ist die Enttäuschung in Kiew groß.
Seine politischen Gegner freuen sich über Nicolas Sarkozys Rückkehr. In seiner eigenen Partei hält sich die Freude in Grenzen. Ein Kommentar
Weniger Zuwanderung, Goldreserven aufstocken, Minarettverbot – all das haben die Schweizer bei den Volksabstimmungen am Sonntag abgelehnt. Immer wieder erregen die Schweizer mit ihren Volksabstimmungen Aufsehen.
Lange Zeit konnten sie Überschüsse einfahren. Das ist nun vorbei. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen mussten in diesem Jahr mit einem beträchtlichen Minus fertig werden.
Der Zeitgeist hat sich gegen den eingebildeten Kranken entschieden, besonders das Internet setzt ihm zu. Doch wäre es falsch, Hypochondrie bloß als lächerlich abzutun.
Seit Monaten stehen Belgiens Atomkraftwerke mehr still, als dass sie Strom produzieren. Haarrisse im Reaktorkern, ein Sabotageakt und nun ein Tranfo-Brand legen einen Großteil der belgischen Stromversorgung lahm.
Die USA, China und die Europäische Union haben ihre Klimaziele genannt. Das hilft dem Gipfel. Zwar ist der Ehrgeiz der Staaten noch nicht groß genug, um die globale Erwärmung unter zwei Grad zu halten. Aber die Bedingungen sind besser als seit langer Zeit.
Volksinitiative "Stopp der Überbevölkerung": Schweizer gegen drastische Beschränkung der Zuwanderung
Die Schweizer haben sich gegen eine drastische Begrenzung der Zuwanderung entschieden. Die Volksinitiative "Stopp der Überbevölkerung" wollte die Zuwanderung pro Jahr auf 16 000 Menschen beschränken.
Zwischen Dada und Gaga und genialischem Abgrund. So bezaubert der Extremregisseur Herbert Fritsch sein Publikum. Nun inszeniert er an der Komischen Oper „Don Giovanni“. Eine Operation am offenen Künstlerherzen.
Die Einstellung des Prozesses gegen den Langzeitpräsidenten Mubarak empfinden die Revolutionäre von einst als Schlag ins Gesicht. Es kommt zu Protesten - bereits zwei Menschen starben bei den Zusammenstößen.