Die Isaf-Mission, der längste und verlustreichste Einsatz in der Geschichte der Nato, geht zu Ende. Ob das in Afghanistan Erreichte Bestand hat, ist fraglich. Und Deutschland vertut die Chance, aus den Erfahrungen am Hindukusch zu lernen. Das ist fahrlässig. Ein Kommentar
Alle Artikel in „Politik“ vom 28.12.2014
Die gegen "Pegida" gestartete Internet-Aktion "Für ein buntes Deutschland" hat bereits mehr als 190.000 Unterstützer. Jetzt gibt es auch eine Plattform für die Islamfeinde - mit zahlreichen rassistischen Kommentaren.
Ex-Minister Hans-Peter Friedrich (CSU) wirft Kanzlerin Angela Merkel vor, AfD und „Pegida“ zu stärken. Die CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sagt dagegen, dass die Umfragen die Parteichefin bestätigten.
Die Europäische Bürgerinitiative sollte mehr direkte Demokratie nach Europa bringen. Doch zwei Jahre nach ihrer Einführung zeigt sich: sie ist ein schwaches Instrument. Überarbeitung dringend nötig.
Warum sich Kiew mit dem hungrigen Bären arrangieren muss, der Papst ein neues Geschäftsmodell sucht und ein Blick in die Glaskugel nützlich sein kann.
Mit einer feierlichen Übergabezeremonie in Kabul hat die Nato nach 13 Jahren ihren Kampfeinsatz in Afghanistan beendet. Welche Zukunft hat das Staatswesen am Hindukusch?
Misslingt die Präsidentenwahl auch im dritten Anlauf, gibt es Neuwahlen – und der Staatsbankrott droht. Deutsche Ökonomen befürchten aber keine neue Euro-Krise.
Recep Tayyip Erdogan betreibt um sich einen Personenkult und unterdrückt erfolgreich jede Opposition. Aber der Wirtschaftsboom ist vorbei. Drohen ihm und der Türkei Turbulenzen? Ein Kommentar.
Unionsfraktionsvize Friedrich (CSU) macht Kanzlerin Merkel (CDU) für das Erstarken von „Pegida“ und der AfD mitverantwortlich. Linken-Chef Riexinger erklärt, so mache er deren "dumpfe Parolen" erst salonfähig.
Der Mensch kann Enthauptungen und Kriege – er kann aber auch ganz anders: Es ist Zeit für einen neuen Idealismus. Ein Kommentar.
Vitali Klitschko, ehemaliger Boxweltmeister und heutiger Bürgermeister von Kiew, spricht im "Tagesspiegel"-Interview über seine Arbeit, die Erlebnisse auf dem Maidan und seine Ambitionen, Präsident zu werden.
So viel ungestörte Aufmerksamkeit wie bei ihrer Neujahrsansprache haben Deutschlands Regenten sonst nie - und sie machen immer weniger daraus.
"Wahlwochen" als Mittel gegen Wahlenthaltung? Da gibt es Besseres. Yasmin Fahimi könnte zum Beispiel aufhören, ihre gestanzte Politikautomaten-Zombiesprache zu verwenden. Ein Kommentar.