Bei Anschlag getötete "Charlie"-Mitarbeiter werden beigesetzt. Die Attentäter sollen ihre Waffen in Belgien gekauft haben. Die Türkei geht hart gegen Internetseiten vor, die das Titelbild von "Charlie Hebdo" zeigen. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.01.2015
Die zunehmende Bedrohung durch Antisemitismus: Was lösen die Anschläge von Paris bei Juden in Frankreich und Deutschland aus? Fragen und Antworten..
Der jüngste Vorstoß kam von CDU-Generalsekretär Peter Tauber: Deutschland brauche ein neues Einwanderungsgesetz. Doch die Union ist uneins über mögliche Regeln für den Zuzug von potenziellen Fachkräften. Warum?
Nach einer Serie von spektakulären Hackerangriffen reagiert US-Präsident Barack Obama - er will die Cybersicherheit stärken. Auch in Deutschland nimmt die Debatte immer mehr Fahrt auf.
Die historische Ausgabe der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" findet riesigen Absatz – stößt aber auch auf Kritik in der muslimischen Welt.
Vier Kioskbesitzer in Brüssel sind mit Drohbriefen vor dem Verkauf der neuen Ausgabe des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ gewarnt worden.
Die Ukraine-Krise war ein Weckruf für die Nato. Wichtigste Konsequenz: Die Einsetzung einer besonders schnellen Krisenreaktionstruppe. Sie soll vor allem den östlichen Mitgliedstaaten mehr Sicherheit geben. Deutschland übernimmt eine Schlüsselrolle.
Jetzt steht es fest, was bislang als Vermutung im Raum stand. Der afrikanische Asylbewerber Khaled I., den man am Dienstagvormittag in einer Dresdner Plattenbausiedlung fand, ist durch Messerstiche getötet worden.
Der Rücktritt von Staatschef Napolitano hinterlässt im krisengeschüttelten Italien eine große Lücke Ein ebenbürtiger Nachfolger ist weit und breit nicht in Sicht.
Gegen Weltverschwörungstheorien habe die CDU eine klare Antwort, versichert deren Generalsekretär Peter Tauber im Interview. Von "Pegida" hält er nichts - und auch eine Zusammenarbeit mit der AfD lehnt er strikt ab.
Die Ukraine hofft auf mehr Unterstützung und fordert, die Sanktionen gegen Russland beizubehalten - ein Besuch beim neuen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk.
Griechenlands Regierung braucht Geld für Investitionen, wenn die Verarmung gestoppt werden soll. Aber ein Schuldenerlass ist nur die zweitbeste Lösung. Ein Kommentar
Ein Vierteljahrhundert nach der Besetzung der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg blühen noch immer die Mythen: War es ein abgekartetes Spiel? Sind die Bürgerrechtler verschaukelt worden? Fest steht: Die Stasi wurde nicht gestürmt - es war eine Art Teilkapitulation.
Drei von fünf Deutschen fühlen sich von der Islamfeindlichkeit stärker bedroht als vom Islam, zeigt eine Studie. Dennoch ist eine Mehrheit dagegen, mehr islamische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.
Die Hauptstadt nahm 2014 fast 3,5 Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich ein. Hauptzahler bleiben Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. In Wiesbaden sagt Finanzminister Schäfer: Die Situation spitzt sich zu.
Die Verbreitung der neuen Islam-Karikaturen der Pariser Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" in der Türkei hat am Mittwoch wütende Reaktionen islamistischer Kreise und eine Verbotsentscheidung der Justiz in dem muslimischen Land ausgelöst.
Eine Studie zeigt, wer die Anhänger von Pegida vor allem sind: Männer mittleren Alters, die weniger die Angst vor einer Islamisierung antreibt als die Abneigung gegen "die da oben".
Was steckt hinter dem "Unwort des Jahres"? Es war immer ein Propagandabegriff von Diktaturen und Kriegstreibern. Wer ihn heute verwendet, zeigt, dass er Information nur mit der Messlatte eigener Zustimmung akzeptiert. Ein Kommentar.
Der umstrittene französische Komiker Dieudonné ist wegen Terrorverherrlichung in Polizeigewahrsam genommen worden. Er wurde in der Vergangenheit mehrfach wegen antisemitischer Provokationen verurteilt.
In einem an diesem Mittwoch auf YouTube veröffentlichten Video bekennt sich Nasser al-Ansi, der Vertreter des jemenitischen Ablegers von Al Qaida, zu den Anschlägen in Paris. Die Terrororganisation in Jemen hat eine lange Geschichte und ist überraschend gut organisiert.
Parteien, in denen gestritten wird, mag der Wähler nicht. Bei der Alternative für Deutschland (AfD) kommen noch weitere Probleme hinzu. Die Politikforschung sieht das Ende nahen.
In Dresden ist am Dienstagmorgen ein 20-jähriger Flüchtling tot aufgefunden worden. Laut Polizei gibt es derzeit keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Dennoch ermittelt auch die Mordkommission.
Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano ist zurückgetreten. Und schon bahnt sich das nächste landestypische Politik-Gezänk an: alle gegen alle.
Der im Juli beim Bundesnachrichtendienst enttarnte Doppelspion hat einem Bericht zufolge eine Namensliste mit Klar- und Decknamen von 3500 BND-Agenten entwendet. Damit könnte potenziell mehr als die Hälfte der rund 6500 Agenten enttarnt sein.
Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sieht Parallelen zwischen der "Pegida"-Bewegung und der Terrormiliz IS. Beide hätten eine mittelalterliche Geisteshaltung, sagte er in einem Interview.
Eigentlich wollte eine muslimische Familie die Beschneidung ihres Sohnes feiern. Doch die Stadt Köln untersagte das Fest, weil es an einem der höchsten christlichen Feiertage stattfinden sollte. Ein Gericht bestätigte nun das Verbot.