Richard von Weizsäcker war das Idealbild des Bundespräsidenten. Er verkörperte ein Deutschlandbild, in dem sich die Verantwortung vor der Geschichte mit dem zurückhaltenden Stolz auf das in der Demokratie Erreichte verbindet. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Politik“ vom 31.01.2015
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat offenbar auch die zweite japanische Geisel enthauptet. Das legt ein Video der Miliz nahe. Eine Bestätigung gab es bisher nicht.
Altbundespräsident Richard von Weizsäcker ist tot. Besonders in Erinnerung ist seine Rede vom 8. Mai 1985 zum 40. Jahrestag des Kriegsendes. Bundespräsident Joachim Gauck hat für Mittwoch, den 11. Februar 2015, einen Staatsakt angeordnet.
Die deutsche Furcht vor Verlusten aus dem 1000-Milliarden-Programm der EZB ist irrational. Viel schlimmer ist: Das Geld kommt nicht dort an, wo es gebraucht wird. Ein Essay.
Zehntausende Spanier haben sich in Madrid an dem Marsch der linken Partei Podemos beteiligt, die erst im vergangenen Jahr gegründet wurde und in den Umfragen vorne liegt. Der Sieg der Partei Syriza in Griechenland spornt die spanische Linke an.
Sergio Mattarella ist Italiens neuer Staatspräsident - und Ministerpräsident Matteo Renzi kann einen Sieg feiern: Sein Kandidat erhielt deutlich mehr Stimmen als Renzis Lager umfasst.
Richard von Weizsäcker umwehte ein Hauch von idealer Präsidentschaft. Mit seiner Rede zu 40 Jahren Kriegsende brachte er die Irrungen und Wirrungen der jüngeren deutschen Geschichte katharsishaft ins Reine.
Zum vierzigsten Jahrestag der deutschen Kapitulation 1945 hielt Bundespräsident Richard von Weizsäcker eine Rede im Bundestag. Mit ihr machte er Geschichte. Der Tagesspiegel dokumentiert die wichtigsten Passagen.
In einem Interview mit dem Tagesspiegel vor fünf Jahren zum 20. Jubiläum der Deutschen Einheit sprach der jetzt gestorbene Richard von Weizsäcker über die Nacht der Wiedervereinigung, den Weg dorthin und die Folgen. Lesen Sie das Interview hier noch einmal nach.
Im Eiltempo geht Griechenlands neuer Regierungschef Alexis Tsipras daran, seine Wahlversprechen umzusetzen. Das bedeutet Konfrontation mit der EU. Doch noch immer kann sich am Ende die Vernunft durchsetzen - wenn auf beiden Seiten das Bemühen erkennbar wird. Ein Kommentar.
Bundeskanzlerin Merkel will den Griechen keine weiteren Schulden erlassen und dringt auf die Fortsetzung der Reformen. Finanzminister Schäuble stimmt ihr zu. Linken-Fraktionschef Gysi glaubt, dass Griechenlands Beispiel Nachahmer finden wird.
Die Frau des inhaftierten saudischen Bloggers Raif Badawi spricht im Interview über die Lage ihres Mannes im Gefängnis, ihr Gefühl wenn seine Auspeitschung wieder ansteht und die Rolle Deutschlands in Saudi-Arabien.