Griechenland und die 18 anderen Euroländer haben in Brüssel den Durchbruch geschafft. Das Hilfsprogramm für das überschuldete Griechenland wird um vier Monate verlängert. Athen sagt zu, ohne Absprache keine Reform zurückzunehmen. Die Ereignisse zum Nachlesen im Liveticker.
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.02.2015
Der Streit zwischen Griechenland und der EU bringt neue Fronten und alte Klischees auf. Vor allem der barsche Ton von Finanzminister Schäuble gegen die Linksregierung mit Finanzminister Varoufakis verstimmt Athen.
Seit dem "Google-Urteil" müssen manche Internet-Suchergebnisse gelöscht werden. Die Bundesregierung will nun den Netzriesen mithilfe der EU-Datenschutzverordnung härter regulieren.
Die EU, die Ukraine und Russland sollten sich auf eine gemeinsame Friedensmission in der Ostukraine verständigen. Das passende Instrument dafür vernachlässigen die Europäer aber bislang, schreiben Ronja Kempin und Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik. .
Immer mehr Menschen wandern in die Bundesrepublik ein - aus den unterschiedlichsten Gründen: politischer Verfolgung, Armut, Arbeitslosigkeit, Freizügigkeit. Vor allem Nicht-EU-Einwanderer haben es nicht leicht.
Bis März muss entschieden sein, sonst stufen die UN Deutschlands nationale Menschenrechtsinstitution um eine Note nach unten. Womöglich legt die Koalition ihren Streit um das Deutsche Institut für Menschenrechte in letzter Minute bei.
Eine Woche nach der Einführung beschleunigter Asylverfahren für Kosovo-Flüchtlinge machen sich bereits deutlich weniger Flüchtlinge aus dem Balkanland auf den Weg nach Deutschland.
Wolfgang Schäuble hatte den griechischen Hilfsantrag als "Trojanisches Pferd" bezeichnen lassen. Nun heißt es aus dem Büro von Alexis Tsipras, ob Berlin selbst an einem "Trojanischen Pferd" werkele, um eine tragfähige Einigung zu torpedieren?
Der Informationskrieg um die Ukraine stellt auch deutsche Diplomaten öfters vor schwierige argumentative Aufgaben. Helfen soll nun ein Papier aus dem Auswärtigen Amt.
Die Linken-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke und Andrej Hunko brachten Medikamente in die Ostukraine. Die Separatisten in Donezk machen damit Propaganda. Kiew protestiert jetzt in Berlin.
Der Bürgermeister von Caracas wurde in Venezuela wegen angeblicher Putschpläne in seinem Büro festgenommen. Das beweist, mit welcher Härte die Regierung gegen Oppositionelle vorgeht.
Die große Koalition will nach langem Ringen die Sozialleistung erhöhen. Besonders Familien und Alleinerziehende könnten mit über 100 Euro mehr im Monat profitieren. Lesen Sie hier verschiede Beispiele, wer was kriegt.
Die amerikanische NSA und der britische Geheimdienst GCHQ haben laut den jüngsten Enthüllungen von Edward Snowden Codes von Handy-SIM-Karten gestohlen. Der Hersteller Gemalto gerät jetzt unter Druck.
Nach ihrer Niederlage in der syrischen Stadt Kobane haben sich Kämpfer des "Islamischen Staats" offenbar in die Türkei abgesetzt. Deren Geheimdienst warnt vor Terrorzellen und Anschlägen auf Botschaften.
Wäre Martin Luther, ein Schandmaul vor dem Herrn, heute ein Fall für die Justiz? Die evangelische Kirche hätte heute vermutlich ein Problem mit ihm - wie mit einem fundamentalistischen Pastor aus Bremen. Eine Glosse.