Die Türkei geht immer massiver gegen den "IS" und die verbotene PKK vor. Kritiker vermuten, dass die Regierung bewusst auf Instabilität setzt – um Neuwahlen zu erzwingen. Am Dienstag will die Nato auf Antrag der Türkei beraten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.07.2015
Nach einer neuen Militär-Doktrin gibt sich Russland auch eine überarbeitete Marine-Doktrin. Darin nimmt die Atommacht die Arktis und den Atlantik ins Visier.
"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe erwartet einen Schuldenschnitt für Griechenland, sieht ein doppeltes Spiel des türkischen Präsidenten und fordert ein Einwanderungsgesetz.
Die Ministerpräsidenten fordern angesichts der hohen Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen mehr Geld vom Bund. Die Bundeswehr prüft weitere Hilfen.
Ausgerechnet der SPD-Politiker Johannes Kahrs, Sprecher des rechten "Seeheimer Kreises", hat eine Debatte um eine rot-rot-grüne Mehrheit im Bundestag für die Ehe für alle angestoßen.
Großbritanniens Premier David Cameron setzt auf einen schnellen Verhandlungserfolg und will das Referendum über den Verbleib in der EU vorziehen. Er will die positive Stimmung in der Bevölkerung für die EU nutzen.
Israelische Polizisten gehen in Jerusalem gegen aufgebrachte Muslime vor und verschaffen sich Zutritt zur Al-Aqsa-Moschee. Das kommt nur selten vor - und ist äußerst heikel.
Spanien, Portugal und Irland werden oft als Beispiele für das Funktionieren der Sparpolitik gelobt. Ein Blick auf die Zahlen aber zeigt: In Wahrheit haben sie sich das Sparen gespart. Ein Kommentar.
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt: Das Elterngeld hat dazu beigetragen, dass mehr Mütter ihre Kinder mindestens vier Monate lang stillen - entsprechend den Empfehlungen der Nationalen Stillkommission.
Bevor um Mitternacht eine einseitige Waffenruhe beginnen soll, flog das von Saudi Arabien angeführte Militärbündnis die bisher tödlichsten Angriffe auf den Jemen. Mindestens 141 Menschen starben.
Israelische Polizisten sind in Jerusalem ein paar Meter die Al-Aksa-Moschee eingedrungen. Zuvor wurden aus der Moschee unter anderem Steine auf die Ordnungskräfte geworfen. Die Auseinandersetzung war von den Randalierern gezielt vorbereitet worden.
Die USA stärken der Türkei beim Konflikt mit der PKK den Rücken. Ankara habe das Recht, gegen "terroristische Ziele" vorzugehen. Die EU möchte eine politische Lösung des aktuell wieder aufflammenden Konfliktes mit den Kurden erreichen.