Mit Kuba war Papst Franziskus sehr zufrieden. Nun aber beginnt der spannendste Teil seiner Reise: In den USA erwartet ihn ein sehr politisches Programm mit vielen heiklen Punkten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 22.09.2015
Was kann sich dieses Land in diesen Zeiten am wenigsten leisten? Eine Krise! Und nun bedroht der Volkswagen-Skandal weit mehr als nur ein einzelnes Unternehmen. Ein Kommentar.
Die EU-Innenminister wollen 120.000 Flüchtlinge in Europa verteilen. Die Slowakei stellt sich quer. Und Kanzlerin Merkel ruft zum Zusammenhalt auf. Die Entwicklungen im Newsblog.
China und die USA sprechen über Regeln im Cyberkrieg – das ist eine kleine Sensation. Ein Kommentar.
Angela Merkel stellt eine neue Biografie über ihren Vorgänger Gerhard Schröder vor. Ist die Flüchtlingskrise ihr Agenda-Moment, in dem sie viel riskiert?
Wegen des harten Vorgehens gegen die Flüchtlinge bringen die Liberalen im Europaparlament einen Entzug der EU-Stimmrechte für Ungarn ins Spiel.
Russen und Deutsche treffen sich nach einer Absage im letzten Jahr nun erstmals wieder zum Petersburger Dialog. Die Pause wurde für eine Reform genutzt.
Der Polizei hat in Südfrankreich mehrere Chefs der baskischen Untergrundorganisation verhaften können. Die ETA sei damit führungslos.
Beim Treffen der EU-Innenminister suchen die Mitgliedstaaten nach einer Lösung, bei der jedem Land ein Kontingent von Flüchtlingen beigemessen wird.
Gerade junge, unbegleitete Flüchtlinge könnten eine leichte Beute für Islamisten werden. Die Salafistenszene bekommt offenbar auch Unterstützung aus dem Ausland.
Papst Franziskus reist erstmals in die USA. Der Reformer und Fürsprecher der Armen und Ausgegrenzten wird das Land an dessen Verpflichtungen erinnern.
Hunderttausende Flüchtlinge und Terrorgefahr durch den IS für Europa erfordern eine neue Strategie für Syrien. Unser Gastautor von der Stiftung Wissenschaft und Politik benennt drei Punkte, auf die sich die deutsche Politik konzentrieren sollte.
Zwischen Angela Merkel und Gerhard Schröder kam es bei der Präsentation der Biografie des Altkanzlers nicht zum Duell. Im Gegenteil.
Die islamistische Terrorgruppe al Shabaab kämpft seit Jahren gegen die Regierung in Somalia. Nun beging sie erneut einen blutigen Anschlag in Mogadischu.
Vizekanzler Sigmar Gabriel war sichtlich bewegt, als er am Dienstag im überfüllten jordanischen Lager Saatari eine syrische Flüchtlingsfamilie traf. Den USA wies er eine Mitschuld an der Flüchtlingskrise zu.
Bei den Verhandlungen über die Hartz-IV-Reformen im Vermittlungsausschuss hatte sich die Linksfraktion übergangen gefühlt und dagegen geklagt. Karlsruhe entschied nun: Die Rechte der Linken wurden nicht verletzt.
Angela Merkel empfängt Flüchtlinge in Deutschland, Thomas de Maizière schlägt strengere Regeln vor. Die große Koalition verfolgt eine Doppelstrategie. Ein Kommentar.
Der Kinderschutzbund versteht sich als Lobbyist für Kinder. Doch in den 80ern gab es Kontakte zu Pädophilenorganisationen. Ein Gutachten klärt auf.
Es geht nicht um eine Panne oder um Fahrlässigkeit. VW handelte offenbar mit Betrugsabsicht. Und das beschädigt die Marke "Made in Germany". Ein Kommentar.
Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus: In Halle an der Saale wurde der Eingangsbereich eines islamischen Kulturzentrums demoliert.
Durch Rot-Grün ist sich Deutschland seiner Rolle in der Welt bewusst geworden: Eine Rezension von Gregor Schöllgens Schröder-Biografie.
Hilfe für Sexarbeiterinnen oder ein faktisches Verbot ihrer Arbeit? Die Länder sind gespalten in ihrer Haltung zum geplanten Prostitutionsgesetz der Bundesregierung.
Das verspricht interessant zu werden: Angela Merkel präsentiert die neue Biografie über Gerhard Schröder. Da wird nicht viel Unfreundliches zu hören sein.
Der Koordinator für die UN-Flüchtlingshilfe im Irak, Dominik Bartsch, appelliert an die Staatengemeinschaft, die Arbeit des UNHCR stärker zu unterstützen. Ansonsten könnten sich noch mehr Menschen nach Europa aufmachen.
Frauenrat, Juristinnenbund, Diakonie und Aidshilfe weisen das geplante Prostitutionsgesetz scharf zurück. Es schütze nicht, sondern bedeute neue Gefahr für Sexarbeiterinnen.