Die Nato wird Flüchtlinge in der Ägäis in die Türkei zurückbringen. Noch nie hat das westliche Militärbündnis so schnell einen Einsatz beschlossen. Das hat bestimmte Gründe.
Alle Artikel in „Politik“ vom 11.02.2016
Über Flüchtlinge weiß man nicht viel - eine Studie soll das ändern. Besonders im Fokus rückt dabei der Blickwinkel der Flüchtlinge selbst, um auch Konzepte für deren Integration zu entwickeln.
Vor zwei Jahren wurde Jean-Marc Ayrault als französischer Premier gefeuert. Immer wieder wurde dem Deutschland-Freund Führungsschwäche vorgeworfen.
Unruhige Zeiten für Südafrikas Staatschef Jacob Zuma: Vor seiner Rede zur Lage der Nation im Parlament kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Der Bundespräsident darf seine Bedenken gegen Gesetze öffentlich machen, muss sie aber nicht begründen, entscheiden Berliner Richter
Im nördlichen Topo Chico-Gefängnis kam es zu einem folgenschweren Aufstand von Häftlingen. Urheber soll ein Drogenkartell sein.
Eigentlich sollte die US-Gruppe "Code Pink" in Bayreuth ausgezeichnet werden. Nach Kritik an israelfeindlichen Positionen geht nun sogar die Oberbürgermeisterin auf Distanz.
Der Zentralrat der Muslime und der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung wollen zusammenarbeiten. Einen konkreten Anlass gebe es nicht.
Die Grünen halten die Ausweitung der sicheren Herkunftsländer im Grunde für falsch. Trotzdem könnten einige im Bundesrat für den Plan der Regierung stimmen.
Im NSU-Prozess liegt Richter Götzl nun schon der zehnte Befangenheitsantrag vor. Diesmal hat ihn die Angeklagte Beate Zschäpe selbst verfasst.
Bisherige Schätzungen gingen von 250.000 Toten des seit fünf Jahren währenden Bürgerkriegs in Syrien aus. Nun korrigiert eine Studie die Zahl drastisch nach oben.
Die Nato hat einen Einsatz gegen Schleuserbanden beschlossen. Eine Seenotrettung von Flüchtlingen ist aber nicht das Ziel.
Wegen der humanitären Notlage in Syrien dringen die USA auf eine Feuerpause der russischen Luftwaffe. Moskau ist offensichtlich bereit, darüber nachzudenken.
Nach der heftigen Attacke von Horst Seehofer rät SPD-Fraktionschef Oppermann dazu, zur Sacharbeit zurückzukehren. Auch der Richterbund kritisiert den CSU-Chef.
Der Weg für das Asylpaket II ist frei. Es gibt nun eine Einigung über den Familiennachzug bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.
Die CDU hätte härter auf die Verbalattacke von CSU-Chef Horst Seehofer reagieren müssen. Und schneller. Sonst ist sie doch auch nicht zimperlich. Ein Kommentar.
Um Flüchtlinge möglichst schnell in den Arbeitsmarkt integrieren und ausbilden zu können, verlangt die Bundesarbeitsministerin von Wolfgang Schäuble 450 Millionen Euro mehr pro Jahr.
Der Berliner Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) warnt im Interview vor einer Regierungskrise und einer größeren Distanz zwischen Politik und Bevölkerung.
CSU-Chef Horst Seehofer greift erneut massiv die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung an – und rudert wieder zurück. Die wichtigsten Fragen und Antworten.