Bereits ab Sonntag werden nach Griechenland geflüchtete Migranten in die Türkei zurückgeführt. Die EU will im Gegenzug bis zu 72 000 Flüchtlinge aus der Türkei aufnehmen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren den Deal.
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.03.2016
Ein Polizeieinsatz in einer Flüchtlingsunterkunft lief wohl aus dem Ruder. Jetzt wird gegen drei Polizisten ermittelt. NRW-Innenminister Jäger ist verärgert: Die Entgleisungen seien nicht akzeptabel.
Guido Westerwelle wollte eine Republik, in der Menschen wie er sich nicht verstecken müssen. Er meinte es ernst. Bis zum Schluss. Ein Nachruf
Die EU und die Türkei haben sich auf ein Abkommen zur Rücknahme von Flüchtlingen geeinigt. Welche Folgen hat die Übereinkunft?
Die EU und die Türkei haben sich in Brüssel einstimmig auf ein Flüchtlingsabkommen geeinigt. Eine Rückführung soll ab Sonntag beginnen. Die Europäer wollen bis zu 72.000 Flüchtlinge abnehmen. Die Ereignisse im Newsblog.
Trauer um Guido Westerwelle: Von Christian Lindner über Angela Merkel bis Frank-Walter Steinmeier bekunden Politiker parteiübergreifend ihre Anteilnahme.
Er wirkte ehrgeizig, öffentlich, ein Mann mit Meinung, die er auch vertrat. Aber er konnte auch anders: sachte, philosophisch. Und kämpfen. Erinnerungen an Guido Westerwelle.
Es hat zuletzt mächtig gekracht zwischen beiden. Jetzt aber haben sich Finanzminister und Vize-Kanzler doch noch rechtzeitig über den Etat verständigt. Der SPD-Chef kann zufrieden sein: Es gibt mehr Geld für Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
"World Vision" stellt am Freitag eine Studie zu minderjährigen Flüchtlingen vor. Sie illustriert ihre Ängste und Bedürfnisse - aber auch Hoffnungen.
Die EU bietet die perfekte Angriffsfläche für Rechtspopulisten. Sie ist ein liberaler Markt - der Sozialstaat dagegen gerät unter Druck. Ein Kommentar.
Der Bundesrat hat heute die Tabakrichtlinie der EU abgenickt. Das Ziel: Schockbilder auf Zigarettenschachteln sollen Menschen vom Rauchen abhalten. Ein Kommentar.
Der Rückhalt für die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel ist wieder deutlich gestiegen. Dagegen verliert die SPD nach den Landtagswahlen deutlich an Zustimmung.
Der frühere Außenminister Guido Westerwelle erlag seiner Leukämie-Erkrankung. Er wurde nur 54 Jahre alt.
Baden-Württemberg trauert um Lothar Späth. Der ehemalige Ministerpräsident ist mit 78 gestorben.
Am Flughafen in Frankfurt ist ein 22-jähriger Mann festgenommen worden, der mutmaßlich für den "Islamischen Staat" in Syrien ausgebildet wurde.
Hans-Peter Friedrich (CSU) sieht die Kanzlerin offenbar in der falschen Partei. Der frühere Chef des Bundespräsidialamtes, Wilhelm Staudacher, sagt dagegen: "Horst Seehofer steht für nichts".
Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Lothar Späth, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Er war an Demenz erkrankt und lebte zuletzt in einem Pflegeheim.
Die EU-Staaten haben sich beim Gipfel auf eine gemeinsame Linie bei den Verhandlungen mit Ankara geeinigt. Eine Einigung hängt nun vom türkischen Regierungschef Ahmet Davutoglu ab. Eine Analyse.
CSU-Chef Horst Seehofer hat ein bundesweites Antreten seiner Partei nicht ausgeschlossen. Dieser Vorstoß der CSU kommt nicht zum ersten Mal. Eine Innenansicht.
Bei den Republikanern liegt Donald Trump zwar vorn. Ihm fehlen aber noch viele Stimmen für die Nominierung.
Unter den republikanischen Präsidentschaftsbewerbern liegt Donald Trump unangefochten vorn. Dennoch gäbe es Möglichkeiten, seinen Siegeszug noch zu stoppen.
Die Türkei hat Millionen Flüchtlinge aufgenommen, die EU hat versagt. Die Forderungen der Türken sind verständlich. Nur um einen EU-Beitritt muss es ja nicht gleich gehen.
Bauministerin Hendricks organisiert Milliarden, lockert das Baurecht - und erwartet, dass die Debatte um die Bebauung des Tempelhofer Felds in Berlin noch nicht beendet ist.
Brasiliens Präsidentin muss um ihr politisches Überleben kämpfen. Auch die Nominierung ihres Vorgängers Lula zum Kabinettschef war kein Befreiungsschlag für Dilma Rousseff.
In Baden-Württemberg bahnen sich schwarz-grüne Koalitionsgespräche an. Als Maßstab für ein solches Bündnis auf Bundesebene nennt Grünen-Chef Özdemir drei Themen.
Karlsruhe verhandelt den Atomausstieg. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob die Eigentumsrechte der Atomkonzerne verletzt worden sind. Ein Kommentar.