Im Streit zwischen der EU und Ankara setzt EU-Parlamentschef Martin Schulz auf den Faktor Zeit. Wenn die Visafreiheit für die Türkei erst im Oktober komme, sei das "kein Problem".
Alle Artikel in „Politik“ vom 13.05.2016
Von wegen mündiger Patient: Mehr als die Hälfte der Deutschen versteht im deutschen Gesundheitssystem oft nur Bahnhof. Die Folge ist ein höheres Krankheitsrisiko.
Russlands Präsident Wladimir Putin will sich gegen die neue US-Raketenabwehr in Osteuropa wehren - aber keinen Rüstungswettlauf eingehen. Doch der scheint kaum aufzuhalten.
Die SPD und ihr Chef suchen Wege aus der Krise. Kann Oskar Lafontaine helfen? Sigmar Gabriel spielte die Bedeutung des Treffens mit dem Ex-Linken-Vorsitzenden am Freitagabend herunter.
Zwei Tage nach einer schweren Anschlagserie in Bagdad sind bei weiteren Attentaten des IS zahlreiche Menschen getötet worden. Ziel der ersten Attacke war ein Fanclub von Real Madrid.
Ein langjähriger Vertrauter des republikanischen Bewerbers für das Weiße Haus postet Lynch-Phantasien gegen den US-Präsidenten und seine Frau.
Algerien, Marokko und Tunesien werden zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt. Dabei werden dort die Menschenrechte mit Füßen getreten. Ein Kommentar.
Deutschlands Strafverfolgungsbehörden haben 2015 fast 1400 antisemitische Straftaten erfasst. Volker Beck von den Grünen wirft der Regierung indes vor, die wahre Zahl der Delikte zu verschleiern.
Sprache gilt als Schlüssel zur Integration, die Frage danach aber als diskriminierend - kompliziert, meint Bernd Matthies. Noch schlimmer: gezieltes Gemurkse an der Sprache.
Um die Zahl der ankommenden Flüchtlinge zu senken, hatte Österreich Grenzkontrollen an dem wichtigen Alpenpass erwogen und damit heftige Kritik in Italien ausgelöst.
Sucht er Rat beim abtrünnigen Genossen? SPD-Chef Sigmar Gabriel will am Freitagabend Oskar Lafontaine besuchen - der in der SPD als unerwünschte Person gilt.
Geht es nach dem Willen des Front National, wird es bald zu einem Spitzentreffen mit AfD-Chefin Petry in der französischen Hauptstadt kommen. Doch bei deutschen Rechtspopulisten ist die Einladung der Franzosen umstritten.
Die Übergriffe in Köln an Silvester haben Dynamik in die Debatte um eine Reform des Sexualstrafrechts gebracht. Dabei geht es um mehr als Stoppsignale gegen Grapscher und Angriffe aus einer Gruppe.
Die Aufhebung früherer Urteile gegen Homosexuelle ist überfällig - aber sie sollte auch den Blick für das Unrecht der Gegenwart schärfen. Ein Kommentar.
Die schlechten Nachrichten bei den Sozialdemokraten reißen nicht ab: Eine neue Wahlumfrage sieht die Partei so schwach wie nie. Aufwärts ging es hingegen für die AfD.
Gegen die Stimmen der Opposition hat der Bundestag Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsländer eingestuft. Kritiker sprechen von einem "schwarzen Freitag".
Es wird immer bunter: Der baden-württembergische Regierungschef sitzt jetzt in der Koordinierungsrunde der Unions-Ministerpräsidenten. Und die FDP darf wieder im Bundestag mitmischen. Ein bisschen wenigstens.
Die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah hat am Freitag den Tod ihres Militärkommandeurs in Syrien bekannt gegeben. Mustafa Badreddine soll demnach bei einem Luftschlag durch die israelische Luftwaffe getötet worden sein.
Im Frühsommer will Joachim Gauck entscheiden, ob er wieder Bundespräsident werden will. Die Regierungskoalition hätte das laut einem Bericht gern.
Die AfD-Führung ist uneins über eine mögliche Kooperation mit den französischen Rechten. Der Front National sei bis vor kurzen auch antisemitisch gewesen, sagt AfD-Vize Gauland.
Die Hackergruppe "Pawn Storm" soll versucht haben, die CDU und hochrangige Mitglieder auszuspähen. Ihr Ziel sind immer wieder Kritiker Russlands - und letztes Jahr vermutlich der Bundestag.