1938 flüchtete Fritz Stern ins Exil: Im Interview mit dem Tagesspiegel sagt der amerikanische Historiker: "Deutschland hat sich mehr der Vergangenheit gestellt als jedes andere Land".
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.05.2016
Die Entführung von über 200 Schülerinnen in Nigeria sorgte weltweit für Entsetzen. Nun ist erstmals eines der Mädchen gefunden worden.
Kämpfer des "Islamischen Staats" haben laut Human Rights Watch in der libyschen Stadt Sirte Dutzende Menschen hingerichtet.
Reaktionäre Abschottungsfantasien führen Isolation und Armut. Ein Kommentar
Der Streit um Glyphosat steht für eine verfehlte Agrarpolitik. Das System des Immer-Mehr funktioniert nicht mehr - das zeigt auch die Milchpreiskrise. Ein Gastkommentar.
Gulbuddin Hekmatjar war ein erklärter Gegner des afghanischen Staates. Nun haben sich der Islamist und die Regierung auf ein Abkommen verständigt.
Präsident Erdogan will die Vertreter der Kurdenpartei HDP aus dem Parlament drängen. Notfalls soll ein Referendum helfen. Dies verschärft die Polarisierung der Gesellschaft.
In Brüssel wird über Nuklearstrom nachgedacht – in Berlin findet man das unglaublich und spielt sich als Oberlehrer auf. Ein Kommentar.
Die Mai-Vorwahlen hat Clinton überstanden. Aber in Nevada werfen Sanders-Anhänger mit Stühlen. Und Gewerkschafter protestieren gegen Klimaschützer.
Der Präsident des EU-Parlamentes wird immer wieder als Kanzlerkandidat der SPD gehandelt. Doch in Brüssel sprechen sich einige dafür aus, dass er seine Amtszeit verlängert.
Russen hadern mit der ESC-Siegerin, Türken warnen vor Armenien-Resolution, China hält zu Mao: Das Aushalten von Brüchen, von Schande und Schmach, ist oft verpönt. Ein Kommentar zu einer Geschichte, die nicht sein darf.
Im Streit über Europa will der britische Regierungschef Cameron bei den Tories keine neuen Gräben aufreißen - entsprechend zahm hörte sich am Mittwoch auch seine Regierungserklärung bei der traditionellen Thronrede von Königin Elizabeth II. an.
Mit neuen Fahndungsfotos sucht die Polizei nach den früheren RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg. Es gibt neue Ermittlungsansätze.
Ist ein radikales Umdenken bei der Unterbringung von Flüchtlingen nötig? Die EU soll direkt mit Kommunen über Plätze verhandeln, regt Gesine Schwan an. SPD-Chef Sigmar Gabriel begrüßt das.
Keine Überraschung in Rheinland-Pfalz: Malu Dreyer ist erneut zur Ministerpräsidentin gewählt worden. Eine große Mehrheit sieht jedoch anders aus.
Die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten sind sich in der Asyl- und Einwanderungspolitik uneins. Das spiegelt sich auch in den Einstellungen der Bevölkerung in acht Mitgliedsstaaten wider, zeigt eine Studie. EurActivs Medienpartner treffpunkteuropa.de berichtet.
Immer öfter behindern Schaulustige Rettungsarbeiten. Strafgesetze dagegen gibt es schon. Aber das genügt noch nicht. Ein Kommentar.
Wenn es nach dem Willen des US-Senats geht, sollten Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 die Regierung von Saudi-Arabien verklagen dürfen. Ein entscheidender Mann ist jedoch dagegen.
Der Streit um ein Arbeitsmarktgesetz in Frankreich reißt nicht ab. Gewerkschaften streiken, Zehntausende Menschen gehen auf die Straße. Warum bleibt Präsident Hollande hart?
Die Staatengemeinschaft will Libyens Regierung mit militärischer Ausrüstung helfen. Damit sollen der Vormarsch des IS gestoppt und Schlepperbanden bekämpft werden.
ZDF-Korrespondent Thomas Reichart über Schwierigkeiten für ausländische Journalisten in Nordkorea, die Sehnsüchte der Menschen – und was ihn in Pjöngjang an die Kulturrevolution in China erinnert.
Deutschland und den USA wollen bei der Terrorabwehr enger zusammenarbeiten. Besonders der Informationsaustausch über "terroristische Gefährder" soll verbessert werden.
Auf das deutsch-türkische Verhältnis warten schwierige Monate. Regierungskreise gehen davon aus, dass die bevorstehende Armenien-Völkermord-Resolution die Beziehungen sehr schwer belasten wird.
Mit einer Verfassungsänderung soll in der Türkei die Immunität von 138 Abgeordneten, vor allem von der prokurdischen HDP, aufgehoben werden. Die nötige Zweidrittelmehrheit wurde im ersten Wahlgang allerdings verpasst.
Hillary Clinton hat die Vorwahlen in Kentucky hauchdünn gewonnen und ihre Niederlagenserie gegen Bernie Sanders, der in Oregon siegte, damit beendet. Clinton und Trump blicken bereits auf die Hauptwahl - und auf weibliche Wähler als Schlüssel zum Sieg.