Wer wird als Nächster verhaftet? Wer könnte mich denunzieren? Und warum? Diese bangen Fragen gehören in der Türkei jetzt zum Alltag. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.07.2016
Mit großer Mehrheit küren die Republikaner den abwesenden Donald Trump als Präsidentschaftskandidaten. Der Dienstag versöhnt sie mit den Pannen beim Auftakt des Parteitags.
Nach der Welle von "Säuberungen" in Militär, Justiz und Polizei trifft es jetzt die Hochschulen. 1500 Dekane wurden am Dienstag entlassen. Einen Tag danach wird Mitarbeitern staatlicher Unis die Ausreise verboten.
Das erste Treffen zweier mächtiger Frauen: Wie die Kanzlerin der britischen Premierministerin entgegenkommt - und dennoch Druck aufbaut für die kommenden Brexit-Gespräche.
Die Union ist uneins in der Familienpolitik - das war schon beim Betreuungsgeld zu sehen. Auch beim Familiengeld gibt es nun unterschiedliche Akzente.
Misstrauen sickert in die Gesellschaft wie Gift. Das Attentat mit der Axt wird den Blick auf Flüchtlinge verändern. Ein Kommentar.
Frankreichs drückt die umstrittene Arbeitsgesetzreform durch. Im Parlament gibt es keinen Widerstand mehr dagegen.
Mit dem Anschlag von Würzburg hat sich erstmals der IS in Deutschland zu Wort gemeldet. Weil der Attentäter als Flüchtling ins Land kam, steigt nun die Angst vor Nachahmern.
Die Herkunft des Attentäters von Würzburg wirft Fragen auf. Der Mann kam als Flüchtling nach Deutschland - und ist laut Innenminister de Maiziere ein Einzeltäter. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft.
Angriffe wie in Würzburg treffen auch Muslime und sollen zugleich Zwietracht säen - meint der Zentralrat der Muslime in einem Gastkommentar.
Der Putschversuch belastet das Verhältnis zwischen Washington und Ankara. Eine türkische Zeitung schreibt, die US-Regierung habe Erdogan töten wollen.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat fast 300.000 E-Mails der türkischen Regierungspartei AKP zugänglich gemacht. Nun haben türkische Behörden den Zugang zu der Plattform in dem Land gesperrt.
Kein Abitur, keine juristischen Examina: Seit 2005 sitzt Petra Hinz für die SPD im Bundestag. Nun gibt sie zu, ihre Vita geschönt zu haben - und gibt ihr Mandat zurück.
Aus der Sicht des Europaparlaments rückt die Visafreiheit für die Türkei angesichts des Vorgehens von Präsident Erdogan gegen vermeintliche Sympathisanten der Putschisten in weite Ferne.
Die Regierung in Wien nimmt die Verlagerung von Pro-Erdogan-Demonstrationen ins Ausland nicht kommentarlos hin. Ein innerpolitischer Konflikt der Türkei dürfe nicht in Österreich ausgetragen werden.
Bei den Anschlägen in Nizza und Würzburg verwendeten die Angreifer einfachste Tatmittel, wie zum Beispiel eine Axt. Sicherheitsbehörden sehen hier eine hohe Gefahr.
"Sehr beschäftigt mit dem Brexit": Großbritannien wird nicht - wie geplant - die EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2017 übernehmen.
Die Zahl der praktizierenden Mediziner in Deutschland hat einen Rekordstand erreicht. Trotzdem mangelt es vielerorts an Ärzten. Ein Kommentar.
Pegida-Chef Lutz Bachmann behauptet, eine neue Partei gegründet zu haben. Aber der Bundeswahlleiter hat noch keine Unterlagen. Der AfD will Bachmann keine Konkurrenz machen.
Einst galt Angela Merkel als neue Margaret Thatcher. Dann kam Theresa May - doch die ist schon so sozial, wie es Merkel erst werden musste. Ein Kommentar.
Blitzkarriere in der Politik: Die US-Republikaner haben den umstrittenen Geschäftsmann Donald Trump zu ihrem Kandidaten für die Präsidentschaftswahl gekürt.