Am Dienstag wird wieder einmal über Irans Atomprogramm verhandelt – und die Hoffnung auf eine Lösung des Dauerstreits ist so groß wie selten zuvor. Genährt hat sie kein Geringerer als Staatschef Hassan Ruhani.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.10.2013
Die Europäer konnten sich zurücklehnen und das Welt-Finanztreffen in Washington gelassen verfolgen. Nicht die Euro-Schuldenkrise war angesagt, sondern Kritik an den Hausherren: Barack Obama und die Republikaner drohen mit ihrem Haushaltsstreit die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte in Turbulenzen zu stürzen.
Das einst wichtigste literarische Event des Jahres, die Frankfurter Buchmesse, verändert sich. Auf sozialen Netzwerken, bei neuen digitalen Selbstverlagen und Finanzierungswebseiten entwickelt sich eine Parallelkultur, die die Messe gar nicht braucht.
Unser Bild vom Altern ist nicht mehr zeitgemäß. Die Älteren sind immer länger leistungsfähig - und wollen sich auch weiter einbringen. Eine starre Pensionsgrenze kann auch diskriminierend sein.
Bücher kosten immer weniger, Journalismus oft gar nichts mehr - nicht erst sei dem Start der "Huffington Post". Bezahlen werden am Ende die, die umsonst lesen. Weil sie sich auf Informationen nicht mehr verlassen können.
Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Soldatinnen haben ein Recht auf die Erstattung der Kosten für eine künstliche Befruchtung. Damit ist die Bundeswehr einen Paradeschritt weiter als die Zivilgesellschaft,
Afrikaner, die illegal nach Europa einreisen möchten, haben es nicht auf höhere Sozialhilfe abgesehen. Sie flüchten vor Armut, Krieg und Hunger. So wie es Millionen von Deutschen einst auch gemacht haben.
Viel unterschiedlicher können zwei Mädchenbiografien wohl nicht sein. Malala, die pakistanische Menschenrechtsaktivistin, die für den Friedensnobelpreis gehandelt wurde, hat mit ihren 16 Jahren bereits knapp ein Attentat überlebt.
Ein Blick auf kirchliche Dissidenten während der NS-Zeit zeigt, wie schwierig es ist, zu definieren, was das eigentlich ist: Widerstand.
„Keine Geheimnisse mehr“ vom 4. Oktober Die Überschrift suggeriert, dass viele Geodaten bislang geheim gewesen wären und man diese erst jetzt nutzen könnte.
„Ruf nach Echo“ vom 7. Oktober Danke für die zutreffende Analyse des „Daseins“ der FDP von Stephan-Andreas Casdorff.
Zum US-Haushaltsstreit Miss Liberty macht das Licht aus, die Freiheit nimmt unbezahlten Urlaub. Den USA geht das Geld aus – außer für Militär, Geheimdienst und Polizei.
„Die Lehrerbildung ist besser als ihr Ruf“ vom 1. Oktober Immer wieder muss ich auch von Fachleuten wie von Herrn Professor Kipf lesen, dass, wie er ausführt, die Universitäten allen angehenden Lehrkräften eine solide Basis im Umgang mit schwierigen Schülern zu vermitteln haben.
Zum Kulturforum Herr Steinig beklagt im Leserbrief vom 22.9.
Zum Flüchtlingsdrama vor Lampedusa Die Tragödie vor Lampedusa forderte mehr als 300 ertrunkene Flüchtlinge. Das Erschrecken führt zu den üblichen, politisch meist folgenlosen Beileidsbekundungen.
„Stoppt den Mahnmalkitsch“ v. 6.
„Nehmen und Geben“ vom 4. Oktober In diesem Artikel wird mit Blick auf anstehende Koalitionsverhandlungen der Standpunkt verfochten, Steuererhöhungen seien unnötig.
„Für mich ist die NSA nur Teil eines viel größeren Problems (..
„Der stille Kampf des Konzerns“ vom 30. September Über Vattenfall gibt es derzeit nichts Gutes zu berichten.