Schimmel unterm Dach, da wird manch erfahrungsgesättigter Bauherr sagen, das sei zumindest besser als Feuer unterm Dach. Doch auch der still wuchernde Schimmel kann großen Ärger verursachen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.10.2013
In der Affäre um den Limburger Bischof muss es nun der Papst selbst richten. Denn auch er hat viel zu verlieren.
Es wird wohl eine große Koalition. Langsam zeichnen sich auch die Themen ab, die in den Verhandlungen eine Rolle spielen werden. Vielleicht ist es gut, dass die Energiepolitik im Koalitionspoker bislang nicht auftaucht.
Die Deutsche kaufen Immobilien, um fürs Alter vorzusorgen. Doch auch das Betongold bietet keine wirkliche Sicherheit.
In der Euro-Krise gewinnen Rechtspopulisten. Denn die Kritik an den Konstruktionsfehlern von Euro und EU bietet ein Vehikel, das dem Populismus Zugang zur gesellschaftlichen Mitte verschafft. Auch in der deutschen Politik hatte man lange nicht wahrhaben wollen, dass „Europa“ den Makel eines Elitenprojekts trägt.
Weil Zukunftsangst die Parteien lähmt, scheint die Große Koalition für alle die bequemste Lösung zu sein. Mit Schwarz-Rot lässt sich der Status quo konservieren. Die machtpolitischen Weichen im Parteiensystem könnten derweil woanders gestellt werden.
Immer mehr Organisationen gestehen, dass sie von Pädophilen unterwandert waren, neben den Grünen auch "Pro Familia" und der Kinderschutzbund. Freiwillig geschieht das allerdings nie.
Die EU und Deutschland dürfen Flüchtlingspolitik nicht mehr mit dem Strafgesetzbuch machen. In den Koalitionsverhandlungen muss auch eine neue, humane Flüchtlingspolitik Thema werden.
Jetzt, wo sich der Herbst langsam festregnet, stehen in der Kreuzbergstraße auf dem Bürgersteig vor der Kiezbäckerei nur noch zwei Tische.
Chirurgie ist buchstäblich Handwerk. Der Chirurg lebt von seinen goldenen Händen, und nicht selten hängt auch die Existenz des Patienten von deren Geschick ab.
Am Dienstag wird wieder einmal über Irans Atomprogramm verhandelt – und die Hoffnung auf eine Lösung des Dauerstreits ist so groß wie selten zuvor. Genährt hat sie kein Geringerer als Staatschef Hassan Ruhani.
Das einst wichtigste literarische Event verkommt zum Rummel
Vielleicht ist es gut, dass die Energiepolitik im Koalitionspoker bislang keine Rolle spielt
Immer mehr Organisationen gestehen, dass sie von Pädophilen unterwandert waren, neben den Grünen auch "Pro Familia" und der Kinderschutzbund. Freiwillig geschieht das allerdings nie.
Am Dienstag wird wieder einmal über Irans Atomprogramm verhandelt – und die Hoffnung auf eine Lösung des Dauerstreits ist so groß wie selten zuvor. Genährt hat sie kein Geringerer als Staatschef Hassan Ruhani.
Die Europäer konnten sich zurücklehnen und das Welt-Finanztreffen in Washington gelassen verfolgen. Nicht die Euro-Schuldenkrise war angesagt, sondern Kritik an den Hausherren: Barack Obama und die Republikaner drohen mit ihrem Haushaltsstreit die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte in Turbulenzen zu stürzen.