Es geht jetzt ums Geld. Und das ist gut so, weil es die Sprache ist, die alle verstehen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.12.2013
Wenn der Geschäftsmann Maik Uwe Hinkel für sein Immobilienprojekt an der Spree nicht ausgerechnet eines der letzten Mauerstücke niedergerissen hätte, wäre seine Spitzelei für die Stasi eine Fußnote der Geschichte geblieben. So aber ist sie selbst zur Geschichte geworden – und was für eine!
„In Deutschland wollen sich immer alle einig sein“.
Politisch ist das Gefühl nach Heimat eher verpönt. Dabei wollen die wenigsten Menschen heimatlos sein. Und wer seine Heimat liebt, kann umso mehr den begrüßen, der auf der Suche nach einer neuen seine alte hinter sich gelassen hat.
Joachim Gauck verhält sich nicht klar, sondern lässt zu viel Raum für Deutungen - auch die Deutung, er suche einen bewussten Affront mit Wladimir Putin. Als Bürger kann er sich das leisten. Als Staatsoberhaupt nicht.
Hans-Olaf Henkel kritisiert den Euro schon seit langem. Jetzt sagt er, er könne sich eine Kandidatur für die AfD bei der Europawahl vorstellen. Doch in der Partei wird es kritisch gesehen, dass er sich offenbar bitten lassen will.
Mindestlohn, abschlagsfreie Rente mit 63, Frauenquote und doppelte Staatsbürgerschaft: Das alles sind Überschriften aus dem SPD-Programm, die es in den Koalitionsvertrag geschafft haben. In Zukunft wird sich Angela Merkel mehr um ihre Basis in der CDU kümmern müssen.
Mein Türkischlehrer Ergün teilt sich seine Neuköllner Groß-WG mit sieben Freunden und einer Katze namens „Monster“.
In abgewogenen Worten kritisieren junge Christdemokraten den Koalitionsvertrag, doch was als Kritik an Merkels Politikstil daherkommt, ist in Wirklichkeit eine Geste der Unterwerfung.
Die Snowden-Affäre ist nicht vorbei, vielleicht hat sie noch gar nicht richtig begonnen. Weitere Enthüllungen sind zu erwarten, mit unkalkulierbaren Folgen. Am Ende könnten die Geheimdienste profitieren.
„Wer weiß, woher er kommt, kann Fremdes besser akzeptieren“
Kommt die Rentnerdemokratie?
Diplomatie lebt von Signalen, nicht von begründeten Protestakten. In dieser Tradition steht auch Bundespräsident Joachim Gauck.
Die WTO-Einigung hat viel mit dem Verhältnis zwischen den USA und Europa zu tun
Diplomatie lebt von Signalen, nicht von begründeten Protestakten. In dieser Tradition steht auch Bundespräsident Joachim Gauck.
Die WTO-Einigung hat viel mit dem Verhältnis zwischen den USA und Europa zu tun.