„Angriff auf den Westen“ vom 19. Januar Der brutale Angriff der Talibanpartisanen auf ein Restaurant im streng bewachten Teil von Kabul zeigt, dass die Taliban ihre Macht rücksichtslos auch auf zivile internationale Helfer anwenden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.01.2014
„Scherbenhaufen“ vom 21. Januar Die Testphase wird natürlich im Ostteil Berlins gemacht, denn ein Großteil der Bewohner kennt noch die Wege zu den Annahmestellen des VEB „SERO“ (Sekundärrohstoffe).
„Früh war alles besser“ vom 7. Januar Das ist wohl wahr, dass Herr Hensing eine große Welle macht.
„Wenn Herr Snowden in die Vereinigten Staaten kommen und ein Schuldbekenntnis abgeben wollte, würden wir uns mit seinen Anwälten auseinandersetzen“ Eric Holder, amerikanischer Justizminister, deutet im Fall Snowden Gesprächsbereitschaft an. Einen Gnadenerlass schloss Holder aus.
„Hoch gepokert“ vom 19. Januar Wenn im Jahre 2050 etwa neun Milliarden Menschen auf der Erde leben werden, aber gleichzeitig alle Erdbewohner ausreichend ernährt werden sollen (gegenwärtig sind mindestens eine Milliarde unterernährt), müssen die Bauern 70 Prozent mehr aus ihrem Boden herausholen, denn die landwirtschaftliche Anbaufläche wird gleich groß bleiben.
„Heiliger Hickhack. Münster bildet als erste deutsche Universität muslimische Theologen aus – doch es gibt Streit um Personen und Strukturen“ vom 13.
„Findet ihr das etwa cool“ vom 14. Januar Das Thema ist aktuell, und die Idee, eine Schülerin den Artikel schreiben zu lassen, ist gut.
„Bitte umblättern“ vom 18. Januar Es lohnt ein Blick nach Großbritannien: Gut ausgestattete, moderne Bibliotheken, z.
Was ist besser: In Brandenburg an einer Kabinettsklausur teilnehmen oder in Davos nach einer Zukunftskonferenz mit Freunden einen Drink an der Bar nehmen? Der Wähler hat Philipp Rösler diese Entscheidung abgenommen – und so trafen sich in dieser Woche der ehemalige Wirtschaftsminister, inzwischen designierter Geschäftsführer des Weltwirtschaftsforums, seine Frau Wiebke, Unternehmer Carsten Maschmeyer und dessen Lebensgefährtin Veronica Ferres zu einem „Nightcap“ im Hotel Belvedere in Davos.
Alle finden Frauenquoten, Mindestlöhne und Helmut Schmidt super. Warum? Weil wir Menschen evolutionär anpassungsfähige Opportunisten sind. Den Individualisten frisst der Säbelzahntiger
Deutschland wird älter, die Alten dürfen aber nicht mehr antreten: Die Höchstaltersgrenzen gehören abgeschafft!
Vor der Wende hat niemand an sie geglaubt, danach wollten es alle gewusst haben. Dabei geht unter, was der Mauerfall heute noch immer ist: Treibstoff zum Träumen.
Amtlicher Ungehorsam: Der Hoeneß-Whistleblower hat der Allgemeinheit eher einen Dienst erwiesen, als dass er unser Vertrauen in die Behörden beschädigt hat.
Sascha Lobo hält das Internet für kaputt. Kaputt ist jedoch vielmehr das Vertrauen in unsere geistige Selbstständigkeit. Die Welt – und ja, auch das Internet – sind veränderbar
Vor zehn Jahren mussten die Bischöfe zusammenlegen, um dem Berliner Erzbistum aus der Pleite zu helfen. Jetzt muss die Solidarität in die südliche Richtung gehen, um die Insolvenz von „Weltbild“ abzufedern.
Es kann sich alles noch lange hinziehen. Vielleicht sogar länger als die BER-Eröffnung selbst.
Der deutsche Außenminister sollte dringend in die Ukraine reisen
Die deutsche Diplomatie bekommt ein neues Gesicht: Am Montag hat eine strenggläubige Muslima mit palästinensischen Wurzeln ihren ersten Arbeitstag als stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amtes. Die Berlinerin Sawsan Chebli, die zuletzt Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten beim Innensenator war, nimmt eine weitere Stufe in ihrer bemerkenswerten Karriere.
In den Wogen der studentischen und feministischen Revolution von 1967 schlug ein avantgardistischer Berater dem Präsidenten Charles de Gaulle die Schaffung eines Ministeriums für die condition féminine, wörtlich übersetzt: die Lage der Frau, vor. Der General saß hinter seinem Schreibtisch im Elyséepalast.
Vor zehn Jahren mussten die Bischöfe zusammenlegen, um dem Berliner Erzbistum aus der Pleite zu helfen. Jetzt muss die Solidarität in die südliche Richtung gehen, um die Insolvenz von „Weltbild“ abzufedern.
Es kann sich alles noch lange hinziehen. Vielleicht sogar länger als die BER-Eröffnung selbst.
Joachim Gauck ist ein Mann, der Konflikte ausbalanciert, ein bisschen eitel, ein bisschen unsicher. Seine Herzenswärme rührt daher, so kennen wir ihn. Aber: Kommt da noch was?