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Hartmut Mehdorn, Chef des Hauptstadtflughafens BER.

Was tut Hartmut Mehdorn dem Flughafen an – und wie lange wollen sich die Gesellschafter das Chaos am BER noch bieten lassen? Die Basis für eine belastbare Zusammenarbeit scheint jedenfalls so bröselig zu sein, wie die Flughafenplanung insgesamt.

Von Lorenz Maroldt
Mario S., der Vater von Peggy, zeigt im Prozess ein computergeneriertes Bild seiner Tochter, wie sie heute aussehen könnte.

Das Geständnis gilt als die höchste Wahrheit in einem Strafprozess, zumal nach Mord und Totschlag. Dabei ist es eine Aussage wie jede andere, geleitet von Einflüssen, gefärbt von Gefühlen. Nicht immer ist der geständige Täter auch der schuldige Täter.

Von Jost Müller-Neuhof
Genialer Unfug - daraus wird manchmal beste Unterhaltung.

„Wetten, dass..?“ wird eingestellt. Kapituliert das Fernsehen, verliert es seine Bedeutung? Nein, vielleicht fängt es jetzt erst an, seine Chancen zu nutzen. Es wäre der Anfang für eine neue Freiheit.

Von Matthias Kalle
Ein Romanautor mit Meinungen und Empfindungen gilt schnell als Egozentriker, Hipster, Hippie, Schwuchtel, Freak oder gar Rassist, meint Johanna Sailer.

Autoren sind zu konservativ, Verlage zu marktorientiert, Kritiker zu harsch und das Publikum zu politikverdrossen. Wer nach der diesjährigen Literaturdebatte noch schreibt, braucht monströse Scheuklappen und dicke Eier. Am Ende hat er vielleicht sogar etwas zu sagen.

Ein irres Ding - und das soll weg?

Die West-Berliner waren stets stolz auf das ICC: Konnte doch alle Welt sehen, dass die „Insel der Freiheit“ nicht nur von einer Mauer umringt war, sondern auch Ort für Kongresse bot. Jetzt wird das ICC geschlossen. Stattdessen sollte man ein Einkaufszentrum daraus machen, findet unser Gastautor.

Von Jürgen Dittberner