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Die Zeiten, in denen das Publikum sich bequem in seine Sessel lümmeln und die Hamlets oder Emilia Galottis aus sicherer Distanz betrachten konnte, sind längst vorbei. „Interaktivität“ zählt auch im Theater, zumindest in der freien Szene: Eigeninitiativ streift das Publikum durch fiktive Arbeitsämter, bastelt Pappkrönchen oder bildet – angenehmstes Genre-Angebot – eine Partygesellschaft bei Freigetränkausschank.

Von Christine Wahl

Das Atze Musiktheater im Wedding feiert „Spaghettihochzeit“ – und hofft, dass der Senat künftig die Kosten für das Haus übernimmt.

Von Frederik Hanssen
Schön einsam. Catherine Deneuve in François Ozons Komödie „8 Frauen“ (2002).

Catherine Deneuve mag sich noch so irdische Rollen wählen, ihre Schönheit lässt sie doch immer als Ikone des französischen Kinos erstrahlen. Ein Geburtstagsgruß zum Siebzigsten.

Von Jan Schulz-Ojala
Böser Vater, zartes Kind. Pete (Olavi Angervo) wird immer wieder Zeuge häuslicher Gewalt - in Peter Franzéns autobiografisch inspiriertem Film „Above Dark Waters“.

Aki Kaurismäki steht für unseren Begriff vom finnischen Kino - lakonisch, schwarzhumorig und poetisch. Die neue Generation der Filmemacher inszeniert sich und die Gesellschaft schonungsloser. Ein Besuch in Helsinki.

Von Jan Schulz-Ojala

Für den Philosophen Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?

Von Dr. Elke Brüns