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Schauspielerin und Jury-Mitglied Greta Gerwig auf dem Roten Teppich

Mit "The Grand Budapest Hotel" eröffnete am Donnerstagabend die Berlinale - und der Rote Teppich am Potsdamer Platz war gut gefüllt. Nur ein Berliner Dauer-Partygast hat "überraschend" gefehlt.

Von Andreas Conrad
Herrschend und Klasse: Tilda Swinton boshaft entstellt als "Snowpiercer"-Kommandeurin Mason

Ist dieser Film zu clever für das amerikanische Publikum? Der koreanische Sci-Fi-Kracher „Snowpiercer“ darf nicht auf das internationale Parkett - Produzent Harvey Weinstein will die Schere ansetzen. Aber das wäre ein großer Fehler.

Von Sebastian Handke

Die Pressekonferenz zu Wes Andersons "Grand Budapest Hotel": Warum Bill Murray trotz Hungergage mitgespielt hat und Tilda Swinton gern Putzfrau wäre.

Von Andreas Conrad
Gangsta Paradise: Das Gaunerpärchen Irving (Christian Bale) und Sydney (Amy Adams) unterwegs mit Undercovercop Richie (Bradley Cooper)

Und sie spielen Bonnie & Clyde: Christian Bale und Amy Adams in "American Hustle" beim Gaunern zuzusehen, ist ein großer Spaß. Das macht den Film zum flirrenden Balance-Akt zwischen Gut und Böser - wenn nicht gar zur späten Mutter aller Gangstermovies. Das liegt nicht zuletzt am herrlich versifften Handlungsort.

Von Rüdiger Schaper
K-plus-Leiterin Maryanne Redpath

Auf Augenhöhe erzählen, aber nicht ins Niedliche verfallen: Maryanne Redpath leitet seit sechs Jahren die Kinderfilmsektion der Berlinale. Im Interview erklärt sie ihr Konzept des anspruchsvollen Kinderkinos - und warum die Deutschen nicht kindgerecht drehen.

Von Christiane Peitz
Musik meets Multikulti: Malika Graff und Sylvester Byder in "Die geheime Mission"

Eigentlich zeigt die Berlinale in ihrer Sparte K-plus Filme für unter 14-Jährige - doch zugleich verlagen die Beiträge seinen Zuschauern einiges ab. Es geht um Multikulti, um Genmais oder um fremde Kulturen. Kein Wunder, dass kaum deutsche Kinderfilme da mithalten können.

Von Susanna Nieder
Neue Generation Filmemacher: Edward Berger, Dietrich Brüggemann und Feo Aladag (von links)

Vier deutschsprachige Regisseure stehen mit ihren Filmen im Wettbewerb - die Berliner Feo Aladag, Edward Berger und Dietrich Brüggemann sind erstmals dabei. Im Interview sprechen die Regisseure über die Konkurrenz und Kreativität im Film-Business. Und über den Unterschied zwischen Schauspielern und Soldaten.

Von
  • Christiane Peitz
  • Jan Schulz-Ojala

PANORAMA SPECIAL „Yves Saint Laurent“ zeigt einen Rausch aus Triumph und Depression Das Drama des Genies als Damenschneider. Kleiner macht es Jalil Lespert in seinem Biopic über den französischen Modeschöpfer Yves Saint Laurent nicht.

Von Gunda Bartels

„The Grand Potsdamer Platz Hotel“ möchte man rufen angesichts des Trubels, der jetzt wieder für zehn Tage rund um den Berlinale-Palast tobt – und andernorts in Rest-Berlin. Spätestens dann, wenn sich an diesem Donnerstagabend der Vorhang für Wes Andersons Eröffnungsfilm „The Grand Budapest Hotel“ hebt.