"Outer Space": Die Bundeskunsthalle Bonn präsentiert eine Weltraum-Ausstellung. Mit Originalstücken aus Kunst und Wissenschaft - vom Mondstaub über ein russisches Weltraumklo bis zu E.T. im Original.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.10.2014
Tokio Hotel sind wieder da. Am Freitag erscheint nach ihr Album "Kings of Suburbia", das erste seit 2009. Am Donnerstag gaben die Jungs eine Pressekonferenz in Berlin.
Der Regisseur Oleg Sentsov sitzt seit Monaten im Moskauer Gefängnis Lefortovo in Haft - weil er auf dem Maidan demonstrierte. Nun fordert die Berliner Akademie der Künste seine sofortige Freilassung. Bislang waren alle internationalen Proteste vergeblich.
Tolle Statistik: Bestsellertitel sind meistens kurz, und die Mehrzahl der Bücher auf den Bestsellerlisten stammt von Männern. Am allerbesten sind Ein-Wort-Titel wie "Schoßgebete" oder "Tintenherz".
75 Minuten spielt die Band alt-J im Berliner Lido. Ein Trip mit glasbruchscharfen Telecastertönen, Soundsamples und synkopischen Drums
Komödie für leidende Machos: In „Männerhort“ mit Elyas M'Barek, Detlev Buck und Christoph Maria Herbst genießen drei Männer die Freiheit, endlich wieder echte Kerle sein zu dürfen.
Von Teenie-Müttern und übergriffigen Großeltern: Cornelia Grünberg setzt ihre Langzeitdokumentation mit „Achtzehn - Wagnis Leben“ fort.
Mit „Anderson“ hat Annekatrin Hendel einen Film über Sascha Anderson gedreht, den Autor, Verleger und Stasi-Spitzel vom Prenzlauer Berg. Im Interview spricht sie über Neugier, Angst und ihre Jugend in Ost-Berlin.
Giacomo Meyerbeer war der größte Komponistenstar des 19. Jahrhunderts. Heute ist er fast vergessen. Dem will die Deutsche Oper Berlin nun abhelfen – und präsentiert seine opéra comique „Dinorah“. Mit einem gehörnten Paarhufer in der Titelrolle.
Naidoo-Tremolo, der Superhit "Auf uns" und zu wenig Wahnsinn: Andreas Bourani bringt seinen Schlagerpop ins ausverkaufte Astra Kulturhaus.
Rechtfertigt der Koran Gewalt und Terror, wie die Kämpfer des "Islamischen Staates" glauben? Nein, sagt der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze. Er verweist auf die lange Tradition von Toleranz in der muslimischen Welt.